McLaren hofft: Sobald Balance und DRS sitzen, haben wir ein Siegerauto!

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Das McLaren-Team hätte mit der gleichen DRS-Effizienz wie Red Bull am Freitag im Qualifying in Saudi-Arabien womöglich das Zeug dazu gehabt, in die zweite Startreihe zu fahren. “Ohne DRS würden wir viel weiter vorn stehen und wären viel näher am Red Bull dran”, analysiert Lando Norris, am Freitagabend Sechster des Qualifyings in Dschidda.   McLaren verliert besonders in den DRS-Zonen Zeit auf Red Bull

Teamchef Andrea Stella nickt: “Ein Bereich, in dem wir viel Zeit verlieren, scheinen jene Passagen zu sein, in denen das DRS aktiviert wird. Unser Topspeed ist prinzipiell konkurrenzfähig. Aber sobald das DRS aktiviert wird, verlieren wir Zeit. Insbesondere im Vergleich zu Red Bull.” Der Blick auf die Topspeed-Tabelle zeigt: Verstappen war im Qualifying Drittschnellster im Feld, mit 333,1 km/h. Schnellster Mann auf den Geraden war übrigens Nico Hülkenberg im Haas, mit 338,3 km/h. Lando Norris (327,2) und Oscar Piastri (326,0) stehen in dieser Wertung nur auf den Plätzen 18 und 19. Die Analyse der Telemetriedaten bestätigt die Aussagen von McLaren: Piastri und Norris verlieren jeweils in den drei DRS-Zonen am meisten Zeit. In der bei Start und Ziel sowie in der zweiten zwischen Kurve 19 und 22 jeweils rund eineinhalb, in der dritten vor der letzten Kurve sogar rund zwei Zehntelsekunden. Ergibt in Summe rund eine halbe Sekunde.

queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Faktoren wie die Höchstgeschwindigkeit auf den Geraden und das DRS-Potenzial spielen hier eine größere Rolle als in Bahrain. Die Höchstgeschwindigkeit ist ein Bereich, an dem wir arbeiten müssen”, analysiert Norris. “Aber wenn wir uns insgesamt anschauen, wo wir im Vergleich zu den Teams um uns herum stehen, dann sind wir in einer guten Position.” Norris: Piastri und ich wollen nicht immer das Gleiche “Wir haben im Qualifying das Maximum rausgeholt”, sagt er, “aber wir haben immer noch Schwierigkeiten mit den gleichen Themen. Bei mir waren die Probleme ein bisschen anders gelagert als bei Oscar. Was er will und was ich will, das ist nicht immer deckungsgleich. Da finden wir manchmal andere Kompromisse.” Piastri, in Q3 auf seiner schnellsten Runde um 0,043 Sekunden vor Norris, ärgert sich, dass er mit dem Set-up im Freien Training “nicht aggressiv genug” war – und dann im Qualifying womöglich einen Schritt zu weit ging, “um das zu kompensieren. Das war mein Hauptproblem.” Der Teamchef präzisiert: “Als er im Qualifying voll gepusht hat, wurde er ein paar Mal vom Fahrverhalten des Autos überrascht. Es ist ziemlich unerwartet ausgebrochen. Zum Beispiel das eine Mal, als er aus der letzten Kurve beschleunigte und dabei die Mauer berührte”, sagt Stella. Er fährt fort: “In den schnellen Kurven, 7, 8, 9, da sind wir sehr schnell und gewinnen Zeit – auf fast alle anderen. Aber in den Vollgaspassagen verlieren wir Zeit. Das kommt für uns nicht überraschend. Und es ist einer der Gründe dafür, warum wir in der Startaufstellung nicht weiter vorn sind.” Stella hofft: 2025 könnte der Durchbruch gelingen “Wir müssen an diesen Themen arbeiten”, weiß der ehemalige Ferrari-Mann. “Wir haben noch ein paar Jahre mit diesem Reglement, und ich schätze, es wird noch mindestens ein Jahr dauern, bis wir diese Balanceprobleme endgültig in den Griff kriegen. Hoffentlich sind wir dann 2025 sehr, sehr konkurrenzfähig.” Trotzdem ist Stella zufrieden mit den Fortschritten, die McLaren gemacht hat. 2023 habe man im Qualifying in Dschidda noch 1,4 Sekunden Performance-Defizit gehabt. Jetzt sei man deutlich näher dran. “Wir haben seit 2023 sehr viel Grip gefunden. Wenn man das in Rundenzeit umrechnet, entspricht es ungefähr einer Sekunde”, sagt Stella. “Gleichzeitig sind unsere Grenzen in Sachen Balance die gleichen wie vor einem Jahr. Es ist uns gelungen, die Rundenzeit insgesamt zu verbessern, aber wir haben noch nicht alle Schwachstellen unserer Fahrzeugbalance ausgemerzt. Sobald uns das gelingt, sollte uns nochmal ein sichtbarer Sprung nach vorn gelingen”, hofft er.

 
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