McLaren: “Müssen anerkennen, dass Alpine schneller war”

McLaren: “Müssen anerkennen, dass Alpine schneller war”

 

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Den Kampf um die besten Plätze im vorderen Mittelfeld der Formel 1 konnte beim Großen Preis von Frankreich das Alpine-Team für sich entscheiden. Der Hauptrivale McLaren verliert nach den Plätzen sieben und neun für Lando Norris und Daniel Ricciardo somit den vierten Platz in der Konstrukteurswertung.   Alpine-Pilot Fernando Alonso war für Lando Norris nicht zu halten

“Es war sehr hart, was da Physische angeht”, sagt Norris nach der Hitzeschlacht. “Ich benutze immer noch keine Wasserflasche im Rennen, weil mir sonst zu schlecht wird. Ich kann einfach nicht zu viel Flüssigkeit zu mir nehmen, wenn ich fahre, denn sonst kotze ich alles wieder aus.”

Auf diese kuriose Anekdote genauer angesprochen, führt der Brite fort: “Es ist mir noch nicht passiert, aber ich weiß, dass es passieren würde. Deswegen vermeide ich es. Ich bin aber vorbereitet, weil ich mein Training mache.” Ricciardo: “Haben noch Arbeit vor uns” Über das Rennen, sagt er: “Alpine ist im Moment einfach schneller. Sie haben über die Saison mehr Fehler gemacht, weshalb wir auch vorne waren. Jetzt sind wir aber dahinter, was ein realistischeres Bild ist.” In der Konstrukteurs-WM steht es nun 93 zu 89 für die Franzosen. “Wir sind in diesem Teamduell mit Alpine und leider hat Alonso Lando bekommen und Ocon mich”, sagt Teamkollege Ricciardo nach dem Rennen. “Wir haben also noch Arbeit vor uns.” Das französische Team konnte somit beim Heimrennen ordentlich punkten. Fernando Alonso wurde Sechster, während Teamkollege Esteban Ocon auf Rang acht den Zielstrich überquerte. “Wir müssen einfach anerkennen, dass Alpine heute schneller war”, konstatiert McLaren-Teamchef Andreas Seidl. Dabei hatten Norris und Ricciardo im Qualifying jeweils noch die Oberhand vor Alonso und Ocon, doch im Rennen war der MCL36 nicht gut genug. Norris nach verhauenem Start: Hat eh nichts geändert “Wenn man weiter vorne startet, besteht natürlich immer die Chance, ein schnelleres Auto hinter sich zu halten”, sagt Seidl. “Daniel konnte Esteban für eine Weile hinter sich halten, aber am Ende war Alpine einfach schneller.” Video wird geladen…  

Die Misere begann für McLaren dabei schon am Start. Norris, der von Position fünf ins Rennen ging, büßte gleich zwei Positionen gegen George Russell und eben Fernando Alonso ein. Der Spanier startete von Rang sieben und konnte sich um zwei Plätze nach vorne verbessern. Über den schwachen Start von Norris, sagt Seidl: “Das müssen wir uns definitiv ansehen. Die Starts sind generell weniger konstant als in der Vergangenheit und Lando hatte heute einen der schlechtesten bisher. Es ist aber frustrierend, da wir uns nach gestern mehr erhofft hatten.” Norris selbst erklärt: “Ich hatte etwas durchdrehende Räder, aber es hat mein Rennen nicht weiter beeinflusst. Fernando hätte mich auch so früher oder später überholt. Somit haben wir alles herausgeholt, was möglich war.” Ricciardo ehrlich: Alpine zu schnell und ich zu langsam Ricciardo von Platz neun und Ocon von zehn machten am Start jeweils eine Position gut, nachdem Yuki Tsunoda in der Mistral-Schikane von Ocon höchstpersönlich umgedreht wurde, wofür er eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe erhielt. Am Ende kam der Australier also dort ins Ziel, wo er auch gestartet ist. “Ich habe natürlich alles versucht, ihn [Ocon] hinter mir zu halten, aber sie waren eben etwas zu schnell und ich etwas zu langsam”, erklärt Ricciardo. “Im ersten Teil des Stints konnte ich noch mithalten, aber im zweiten Teil haben sie einen Gang zugelegt und mir fehlte einfach dieser Extra-Grip. Sobald ich eine Runde schnell war, habe ich sofort in der nächsten verloren. Dabei denke ich nicht, dass ich zu aggressiv mit den Reifen war. Ich habe versucht, sie zu managen, aber sie hatten einfach nicht den Grip”, analysiert der McLaren-Pilot. Ricciardo über Update: Probleme bleiben die gleichen Immerhin konnte Ricciardo während des Rennens ziemlich gut mit seinen Teamkollegen Lando Norris mithalten, was in dieser Saison schon anders war. “Auf dem Medium war ich gar nicht so schnell, aber auf den harten Reifen war es dann besser. Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas länger an [Norris] dranbleiben konnte”, sagt er darauf angesprochen. Am Ende kam er etwa acht Sekunden hinter Norris ins Ziel. Auf die Frage, ob er sich mit dem neuen McLaren-Update wohler fühle, sagt Ricciardo: “Ehrlich gesagt, ist es immer noch das gleiche Auto, nur mit etwas mehr Grip. Aber ich denke, dass uns immer noch in denselben Bereichen etwas an Rundenzeit fehlt.” Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Frankreich-Grand-Prix 2022 Williams FW44: Seitenkasten und Eingang der Venturi-Kanäle

“Es sah also alles gut aus, aber als die Zeiten schneller wurden und man versucht, mehr zu pushen, fühlten sich die Reifen nicht mehr gut an. Das hat mich in die Defensive gebracht, obwohl ich lieber weiter attackiert hätte.” Warum kam Norris besser mit den Reifen klar? Sein Teamkollege Norris schien mit den Pirellis etwas besser umzugehen, was Teamchef Seidl jedoch nicht an die große Glocke hängen würde: “Ich denke nicht, dass das ein Trend ist. [Daniel] hatte einfach mehr Druck mit Esteban hinter ihm. Und deswegen bauen da die Reifen etwas mehr ab.” “Das Reifenmanagement war mit diesen heißen Temperaturen sehr schwierig”, sagt auch Norris. “Vor allem, wenn man weiß, dass man eine Einstoppstrategie fährt, muss man die Reifen anfangs beschützen.”

 
Formel1.de 

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