Mercedes’ Motorenabteilung sehnt Formel-1-Test herbei

Mercedes’ Motorenabteilung sehnt Formel-1-Test herbei

 

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Die Motoreningenieure von Mercedes “brennen darauf” zu sehen, wie sich der Motor im neuen W13 der Formel-1-Saison 2022 verhält. Denn durch die neue Fahrzeuggeneration ist auch für die Motorenabteilung vieles neu, obwohl sich die Antriebe selbst eigentlich kaum verändert haben dürften.   Mercedes ist auf die ersten echten Fahrkilometer gespannt

Doch die Hersteller müssen sich an die neuen Fahreigenschaften der Fahrzeuge anpassen und auch an die Umstellung von E5- auf E10-Kraftstoff. Das bedeutet, dass einige Optimierungen notwendig sind, um den richtigen Leistungsoutput zu liefern.

“Das Auto 2022 ist sehr, sehr anders”, sagt Mercedes-Motorenchef Hywel Thomas in einem Video des Teams. “Wir wissen, dass die Aerodynamik anders ist.” “Und nach allem, was uns gesagt wurde, und nach all der Arbeit, die wir mit dem Team hier in Brackley gemacht haben, glauben wir, dass das Auto etwas andere Dinge tun wird und die Anforderungen an den Fahrer in den Kurven anders sein werden als in den vergangenen Jahren”, sagt er weiter. Motorenteam bereit für Anpassungen “Wir haben Simulationen durchgeführt, wir haben alle Berechnungen gemacht und wir haben den Motor und die Art und Weise, wie er fährt, modifiziert, damit wir bereit sind.” Er betont, dass die Motorenabteilung auf jeden Fall für Änderungen bereit sei, wenn der Fahrer etwas anders oder zu einer anderen Zeit auf das Gas steigt. F1-Motoren erklärt: So funktioniert eine Power-Unit Video wird geladen… Die Power-Unit – einer der komplexesten Teile eines Formel-1-Autos. Hywel Thomas, F1 Power Unit Director bei Mercedes-AMG HPP, erklärt uns in im Video, wie ein Formel-1-Motor funktioniert, den Unterschied zwischen Pferdestärken und Drehmoment, was “Derates” sind und vieles mehr!

Doch dafür müsse man bei den Testfahrten erst einmal sehen, wie sich das Auto und der Fahrer auf der Strecke verhalten: “Natürlich brennen wir auf den ersten Test auf der Strecke, um zu sehen, ob die Simulationen korrekt sind. Hoffentlich werden sie das sein.” “Wenn nicht, werden wir bereit sein, die Power-Unit nach Bedarf anzupassen, um sicherzustellen, dass die Fahrer genau das bekommen, was sie wollen, wenn sie es wollen”, so Thomas weiter. Installation auf dem Prüfstand Das neue Reglement habe Mercedes auch die Chance gegeben, noch einmal auf den Einbau des Motors zu schauen und Verbesserungen bei der Installation anzustreben. Denn auch für die Chassisdesigner gebe es einige Wünsche dabei, die man als Motorenpartner gerne erfüllen möchte. Mike Elliott erklärt, was sich 2022 technisch ändert Video wird geladen… Wie sehr unterscheiden sich die neuen technischen Regeln für die Formel 1 2022 vom Vorjahr? Mike Elliott, Technikchef bei Mercedes, gibt Antworten.

“Es gibt Bereiche am Auto, die sehr empfindlich für die Rundenzeit sind. Und es gibt andere Bereiche, die weniger empfindlich sind. Wir versuchen mit der Power-Unit sicherzustellen, dass wir so weit wie möglich von den empfindlichen Bereichen entfernt bleiben, um den Autodesignern so viel Flexibilität wie möglich zu geben und die Teile der Power-Unit in Bereiche zu packen, die weniger empfindlich sind”, sagt Thomas. “Das bedeutet, dass wir Hand in Hand mit der Chassis-Abteilung und all den Ingenieuren arbeiten müssen, um sicherzustellen, dass die Power-Unit genau dort sitzt, wo sie sitzen muss, damit wir das schnellste Gesamtpaket schnüren können.” 2022 als große Herausforderung Den schnellsten Motor zu besitzen, ist 2022 noch einmal deutlich wichtiger geworden. Denn von 2022 bis 2025 werden die Motoren in der Formel 1 eingefroren, sodass die Performance im Grunde zementiert sein wird. Fotostrecke: Die hässlichsten Ideen der Formel-1-Historie Bereits in den 60er-Jahren experimentiert unter anderem McLaren wild mit zusätzlichen Flügeln herum. Der M7C ist in dieser Konfiguration – hier 1969 in Monaco – nicht nur mit einem überdimensionierten Heckflügel ausgerüstet, sondern auch mit einem zweiten etwas kleineren an der Front. Immerhin hebt das Auto nicht ab …

“Und ab Mitte des Jahres wird die Leistung der elektrischen Systeme auch aus Performance-Sicht eingefroren. Das bedeutet, dass wir während des Jahres keine Leistungsverbesserungen vornehmen können. Es wird nur möglich sein, die Zuverlässigkeit zu verbessern”, erklärt Thomas. “Mit dem neuen Kraftstoff, dem Einfrieren der Leistung des Power-Unit im Laufe der Saison und dem völlig neuen Auto, der neuen Aerodynamik und der Anpassung des Power-Unit darin, gibt es also eine große Herausforderung für alle Beteiligten und besonders für das Team von HPP (High Performance Powertrains, Motorenabteilung von Mercedes; Anm. d. Red.).”

 
Formel1.de 

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