Mercedes: Warum James Allison nicht Retter in der Not wird

Mercedes: Warum James Allison nicht Retter in der Not wird

 

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Im zweiten Jahr in Folge fährt Mercedes in der Formel 1 den eigenen Erwartungen hinterher. Doch das bedeutet nicht, dass James Allison als der langjährige Technische Direktor des Teams wieder eine aktivere Rolle bei der Entwicklung einnimmt. Das hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff nun im Gespräch mit ” erklärt.  LAT James Allison bleibt bei seiner übergeordneten Rolle bei Mercedes

Allison, der zur Formel-1-Saison 2022 von seiner Rolle zurückgetreten war und die übergeordnete Position des gesamttechnischen Leiters übernommen hatte, sei in der Saison 2023 “eigentlich nicht involviert” in die Arbeiten am Mercedes W14, meint Wolff. Das technische Tagesgeschäft rund um das Formel-1-Auto ist weiterhin Sache von Mike Elliott, Allisons Nachfolger als Technischer Direktor bei Mercedes. Allison wiederum sei mit der “langfristigen Strategie” des Rennstalls betraut, sagt Wolff. “Er ist auch mehr in die Aktivitäten beim America’s Cup eingebunden”, ein Segelprojekt von Mercedes-Partner Ineos. Toto Wolff: Jeder hat seine Aufgaben …

Man müsse sich ohnehin von dem Gedanken befreien, in einem so großen Team sei die Einzelperson entscheidend, so Wolff. Er erklärt: “Du musst die richtigen Leute für die richtigen Aufgaben finden. Manchmal ist jemand überaus kompetent in einem Bereich, aber vielleicht nicht in der Breite.”
“James hatte große Erfolge als Technischer Direktor und er ist beliebt. Er ist weiterhin sehr wichtig für uns als Team.” Die Weiterentwicklung des W14 aber zähle nicht zu Allisons Primäraufgaben, zumal Mercedes Strukturen geschaffen habe, um Personalwechsel adäquat abzufedern. Wie sich Mercedes immer wieder neu strukturiert Wolff verweist auf den Abgang von Aldo Costa, der das Team über Jahre als leitender Ingenieur begleitet hatte: “Personen wie Aldo kannst du nie ersetzen. Aber: Du kannst innerhalb deiner Struktur jemanden finden und die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen.” “Aldo war übrigens sehr gut darin, seine Nachfolge zu regeln. Das ist nicht von einem Tag auf den anderen passiert. Wir hatten im Prinzip eine Vorwarnzeit von zweieinhalb Jahren, bevor er ging. Er hat seine Abteilung entsprechend aufgebaut.” Auch Allison gab seine Position bei Mercedes nicht von einem Tag auf den anderen auf, wünschte sich nach insgesamt 30 Jahren Formel-1-Tagesgeschäft aber eine Veränderung. 1991 hatte Allison bei Benetton angefangen, wechselte zur Saison 2000 zu Ferrari und kehrte 2005 zurück zu Benetton, das inzwischen Renault hieß. Von 2013 bis 2016 war er erneut für Ferrari tätig, seit 2017 ist Allison bei Mercedes.

 
Formel1.de 

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