Millionenbetrug: Bernie Ecclestone bekennt sich “schuldig”

Millionenbetrug: Bernie Ecclestone bekennt sich “schuldig”

 

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Bernie Ecclestone hat ein Konto vor dem britischen Finanzamt verheimlicht, und das kommt den früheren Serienchef der Formel 1 jetzt teuer zu stehen: Weil er die Gelder in Höhe von rund 460 Millionen Euro nicht schon 2015 ordnungsgemäß angegeben und versteuert hatte, erhielt er nun eine Bewährungsstrafe über 17 Monate Gefängnis, ausgesetzt auf zwei Jahre. Zusätzlich muss Ecclestone gut 700 Millionen Euro an Steuern nachzahlen.   Der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone musste vor Gericht erscheinen

Laut Staatsanwalt Richard Wright habe Ecclestone beim betreffenden Konto in Singapur “nicht genau gewusst”, wie mit den Geldern umzugehen sei, so erklärt er bei Sky. “Jetzt aber akzeptiert Herr Ecclestone, dass hierfür Steuern zu entrichten sind.” Mehr noch: Bei einer Anhörung vor Gericht am Southwark Crown Court in England bekannte sich Ecclestone offiziell als “schuldig”. Und weil er die entsprechenden Nachzahlungen leisten wird, kommt es nicht zu einem Verfahren gegen ihn. Dieses wäre sonst im November 2023 angelaufen. Für Simon York als Leiter der Abteilung für Betrugsermittlungen des britischen Finanzamts ist die Angelegenheit ein Erfolg. Er sagt: “Das britische Finanzamt steht auf der Seite ehrlicher Steuerzahler. Wo auch immer wir Betrug wittern, greifen wir hart durch. Und unsere Botschaft ist klar: Niemand steht über dem Gesetz.”

Tatsächlich zählt Ecclestone mit seinem geschätzten Vermögen von fast drei Milliarden Euro zu den reichsten Briten. 2023 wird er von der Sunday Times in dieser speziellen Rangliste auf Platz 73 notiert. 2014: Als sich Ecclestone “freigekauft” hat Und es ist nicht das erste Mal, dass Ecclestone in finanziellen Angelegenheiten vor Gericht erschienen ist: Von 2012 bis 2014 musste sich der damalige Formel-1-Boss in München verantworten. Ihm wurde Bestechung und Anstiftung zur Untreue vorgeworfen. Zu einem Urteilsspruch kam es in diesem Fall aber nicht: Die Richter akzeptierten ein Angebot Ecclestones, das Verfahren nach einer Zahlung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar zu beenden. Ihm war vorgeworfen worden, den früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky mit 44 Millionen US-Dollar bestochen zu haben, sodass dieser beim Verkauf von Formel-1-Anteilen im Sinne Ecclestones handeln würde. Doch während Ecclestone in dieser Sache straffrei blieb und aufgrund seiner Zahlung als unschuldig gilt, erhielt Gribkowsky für seine Beteiligung eine mehrjährige Haftstrafe. Ecclestone: Fahrer, Manager, Teambesitzer und Serienchef Der jetzt 92-jährige Ecclestone war einst als Fahrer, Manager und Teambesitzer in der Formel 1 aktiv gewesen, ehe er sich zum Geschäftsführer der Rennserie aufschwang. Ecclestone leitete die Formel 1 bis 2017 und wurde dann vom neuen Eigentümer Liberty Media entlassen. Ecclestone ist in dritter Ehe mit der Brasilianerin Fabiana Flosi verheiratet und hat drei Töchter aus den beiden früheren Beziehungen. 2020 kam Ecclestones Sohn Ace zur Welt.

 
Formel1.de 

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