“Müssen daran glauben”: Gelingt Alpine ein Sprung wie Aston Martin?

“Müssen daran glauben”: Gelingt Alpine ein Sprung wie Aston Martin?

 

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Eigentlich wollte Alpine in diesem Jahr näher an die drei Spitzenteams Red Bull, Mercedes und Ferrari heranrücken. Doch stattdessen liegen die Franzosen nach den ersten drei Saisonrennen 2023 nur auf WM-Rang sechs – sogar noch hinter Aston Martin und McLaren.   Kann Alpine auch so einen großen Sprung wie Aston Martin machen?

Die Platzierung hinter McLaren ist dabei vor allem auf das chaotische Rennen in Melbourne zurückzuführen, denn eigentlich war Alpine an allen drei Wochenenden schneller als das Team aus Woking. Bei Aston Martin ist die Sachlage dagegen anders. Der Rennstall aus Silverstone hat Alpine über den Winter eindeutig überholt, stand 2023 bereits dreimal auf dem Podium und liegt in der WM auf Rang zwei hinter Red Bull. Laut Esteban Ocon muss es nun das Ziel sein, ebenfalls so einen großen Sprung zu machen.
“Wir müssen daran glauben, dass es möglich ist. Ansonsten ergibt es keinen Sinn, Rennen zu fahren”, stellt der Franzose klar. Die Saison 2022 hatte Aston Martin nur auf dem siebten WM-Rang beendet, über den Winter zog man also am halben Feld vorbei.
Für die Konkurrenz ist das bitter – aber gleichzeitig auch ein Zeichen, dass solche großen Fortschritte in der Formel 1 in einem recht kurzen Zeitraum möglich sind. Ocon rechnet vor: “Wir haben die Saison [2022] im Dezember beendet.”

Ocon hofft auf die nächsten Updates “Und als es wieder losging, war es Ende Februar, Anfang März. Das sind also drei oder vier Monate”, sagt er und ergänzt: “Ich weiß nicht, ob Aston [diese Fortschritte] auch während der Saison geschafft hätte, aber in drei oder vier Monaten ist die Saison noch nicht vorbei.” Oder anders gesagt: Ocon hofft, dass Alpine bis zum Sommer ähnliche Fortschritte wie Aston Martin über den Winter machen kann. Er betont: “Aston Martin hat gezeigt, […] dass es möglich ist, einen großen Schritt zu machen, wenn man die richtigen Dinge findet.” “Großer Vorteil”: Kann Alonso Weltmeister werden? Video wird geladen… Fernando Alonso wittert die Chance: Kann er noch einmal Weltmeister werden? Was spricht dafür? Das besprechen wir mit Marc Surer.

Und der 26-Jährige verrät, dass Alpine auch schon “einige wirklich interessante Ideen” in der Pipeline habe, um den A523 in den kommenden Wochen und Monaten zu verbessern. “Ich bin mindestens ein oder zwei Tage die Woche in der Fabrik”, berichtet er. “Ich war in der Aero-Abteilung, ich habe die zukünftigen Zeichnungen gesehen, ich habe die zukünftigen Konzepte des Autos gesehen, was wir ans Auto bringen werden”, so Ocon, der darauf hofft, den Boliden so schnell wie möglich zu verbessern. Es seien “viele Details”, an denen in Enstone aktuell gearbeitet werde. “Es geht nie nur um eine Sache, und das ist das Schwierige: Ein Kompromiss an einer Stelle kann dazu führen, dass man an anderer Stelle ein wenig an Leistung verliert”, so Ocon. Warum war Alpine in Australien schneller? “Und weil wir da sind, wo wir sind, können wir uns momentan keine Kompromisse erlauben”, weiß der Franzose angesichts des Rückstandes auf Aston Martin und Co. Dabei lief es zuletzt in Australien eigentlich gar nicht so schlecht. Zwar musste man die Heimreise nach dem Crash von Ocon und Pierre Gasly ohne Punkte antreten. Vor dem letzten Neustart lag Gasly jedoch an fünfter Stelle und damit unter anderem vor Lance Stroll im Aston Martin. Auch Ocon hätte als Zehnter gepunktet. Fotostrecke: Melbourne: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Der US-Amerikaner hat einen guten Speed, aber seine Fehlerquote ist einfach noch zu hoch. Im Qualifying hat er (wie auch schon in Dschidda) seine Runde weggeworfen, im Rennen beim letzten Restart de Vries völlig übermotiviert abgeräumt. Nur dank “Rookie-Bonus” gibt es am Ende keine 6 dafür.

“Wir müssen uns die Gründe dafür ansehen”, sagt Teamchef Otmar Szafnauer über die überraschend gute Pace im Albert Park. Denn beim Rennen zuvor in Saudi-Arabien war man mit den Positionen acht und neun langsamer unterwegs gewesen. “Wir lernen noch immer ein bisschen über das Set-up”, erklärt Szafnauer. Zudem habe es ein “kleines Upgrade” gegeben. “Ich denke, der Energieeinsatz über eine Runde war hier etwas besser. Es gibt also viele Faktoren, die wir analysieren und verstehen müssen”, so der Teamchef. Das kommende Rennen in Baku könnte Aufschluss darüber geben, ob Alpine tatsächlich die richtige Richtung eingeschlagen hat – oder ob der Rückstand auf Aston Martin und Co. dort wieder größer ist.

 
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