Pierre Gasly: Show-Elemente jucken ihn weniger als ungleiche Auto-Performance

Pierre Gasly: Show-Elemente jucken ihn weniger als ungleiche Auto-Performance

 

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Insbesondere im Motorsport scheiden sich die Geister an der Frage, wie viel Show notwendig und angebracht ist, damit der Sport nicht zu kurz kommt. Gleiches gilt für die Frage, wie viel hochgestochene Technik notwendig und angebracht ist, damit die Show nicht zu kurz kommt. Formel-1-Pilot Pierre Gasly hat dazu seine eigene Meinung.   Pierre Gasly mit zwei Elvis-Imitatoren am Formel-1-Wochenende in Las Vegas

“Ich liebe den Sport. Ganz persönlich kann ich aber auch mit dem Entertainment-Faktor ganz gut leben. Ich bin niemand, der sich davon gestört fühlt”, sagt Gasly. Damit bezieht er sich nicht zuletzt auf den wenige Tage zurückliegenden Grand Prix von Las Vegas, bei dem man in puncto Entertainment- und Show-Elementen in Bereiche vorgestoßen ist, in die zumindest die Formel 1 zuvor noch nicht vorgedrungen war. So wurden beispielsweise die Top 3 nach der Zieldurchfahrt und vor der Siegerehrung erst mal ans andere Ende der Strecke kutschiert. Denn die TV-Interviews, die sonst im Parc Ferme geführt werden, fanden in Las Vegas nicht eben dort statt, sondern vor der Kulisse des Bellagio-Hotels direkt am berühmten Las-Vegas-Strip. Nachdem Max Verstappen, Charles Leclerc und Sergio Perez dort die Wasserspiele mit mehr oder weniger großer Begeisterung verfolgt hatten, wurden sie zurück zu Start/Ziel gefahren. Dort wurde dann die Siegerehrung auf einer überdimensionalen Podiumskonstruktion vorgenommen. Die hatte man in der Zwischenzeit auf die Start/Ziel-Gerade gefahren.

Pierre Gasly, der bei der Siegerehrung zwar kein aktiver Teilnehmer war, dem aber die sonstigen Show-Einlagen am Las-Vegas-Wochenende nicht verborgen geblieben sind, sagt zur Gewichtung: “Der Sport sollte natürlich immer Priorität haben. Damit meine ich aber vor allem den fahrerischen Aspekt. Ich finde, momentan steht der Faktor Auto-Performance zu stark im Vordergrund.”   Sportliche Ausgewogenheit sieht für Gasly anders aus als die Formel 1 2023

“Das ist für mich die wichtigere Frage als etwa die Frage der Gewichtung von Entertainment und Sport”, so Gasly, dem durchaus bewusst ist: “Unterm Strich bekommen hier alle hier Geld, weil uns die Leute zuschauen. Deshalb ist die Balance da schon wichtig.” “Aber wie gesagt”, so der Alpine-Pilot weiter, “was mir persönlich am wichtigsten ist, das ist, dass alle Fahrer eine faire Chance bekommen, um die besten Positionen kämpfen zu können. Momentan herrscht meiner Ansicht nach eine gewisse Unausgewogenheit der Performance der zehn Teams. Das war in der Formel 1 aber schon immer so”.

 
Formel1.de 

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