Red Bull zeigt “RB19”: Das neue Weltmeisterauto von Max Verstappen?

Red Bull zeigt “RB19”: Das neue Weltmeisterauto von Max Verstappen?

 

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Sehen wir hier das Weltmeisterauto der Formel-1-Saison 2023? Als erstes Team hat Red Bull am Freitag in New York sein neues Fahrzeug für die kommende Saison vorgestellt. Und mit dem RB19 gibt es für die Bullen nur ein Ziel: beide WM-Titel der Saison 2023 verteidigen.  Red Bull Red Bull hat in New York den RB19 vorgestellt

Begleitet wurde die Präsentation von Berichten rund um einen Einstieg der Marke Ford, die ab 2026 neuer Motorenpartner von Red Bull und AlphaTauri werden wird. Eine Bestätigung hat es am Freitagnachmittag bereits gegeben. Doch das ist erst in drei Jahren akut, die Gegenwart heißt 2023 RB19.

Max Verstappen geht als Titelverteidiger in das neue Formel-1-Jahr und dürfte der Mann sein, den es zu schlagen gilt. Denn die Saison 2022 verlief auf Sicht des nunmehr zweimaligen Weltmeisters fast optimal. Der Niederländer machte schon in Japan den Sack endgültig zu und stellte mit 15 Saisonsiegen einen neuen Formel-1-Rekord auf. Nach der knappen Weltmeisterschaft 2021 war das vergangene Jahr für Verstappen deutlich entspannter. Bekommt er in diesem Jahr mehr Konkurrenz?
Die möchte zumindest sein Teamkollege Sergio Perez bieten, der 2022 die Vizemeisterschaft um drei Punkte gegen Charles Leclerc verpasst hatte. Der Mexikaner war gut in die Saison gestartet, konnte im Laufe des Jahres aber immer weniger mit Verstappen mithalten und musste sich mit zwei Saisonsiegen begnügen – darunter aber beim prestigeträchtigen Rennen in Monaco.
Kann er den Druck auf Verstappen diesmal ein ganzes Jahr aufrecht halten? Zumindest intern schien es am Ende der vergangenen Saison Druck zu geben, als Verstappen seinen Teamkollegen in Brasilien nicht freiwillig vorbeilassen wollte – und nach eigener Aussage Gründe dafür hatte. Ob sich die Wogen über den Winter geglättet haben? Zumindest scheint Red Bull für 2023 wieder alle Zutaten für den Erfolg zu haben. Der RB18 bietet eine gute Grundlage, und das Gerüst der wichtigsten Mitarbeiter rund um Teamchef Christian Horner und Designguru Adrian Newey ist noch vorhanden – auch wenn einige Mitarbeiter wie Dan Fallows vor einiger Zeit von Aston Martin abgeworben wurden. Angetrieben wird der RB19 erneut offiziell von Motoren von Red Bull Powertrains. Die interne Motorenabteilung nutzt aber weiterhin die Triebwerke von Honda, die unter dem aktuellen Reglement eingefroren sind. Formel-1-Autos 2023: Red Bull RB19 Red Bull RB19
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Ein kleiner Nachteil ist hingegen, dass Red Bull seit dem Sommer die wenigste Entwicklungszeit aller Teams hat. Weil man Konstrukteursmeister wurde, darf das Team zumindest mal bis Ende Juni weniger entwickeln als die Konkurrenz. Für Unruhe hatte auch die Budgetgrenze gesorgt, die man 2021 nach Ansicht der FIA um 1,6 Prozent überschritten hatte. Red Bull hatte das mit Kosten für Ersatzteile und Catering sowie Abfindungen und Lohnfortzahlungen für kranke Mitarbeiter erklärt, musste aber trotzdem sieben Millionen Dollar zahlen und bekam für zwölf Monate weitere zehn Prozent Entwicklungszeit abgezogen. Trotzdem ist Red Bull zuzutrauen, dass sie auch 2023 weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Zu hoch ist das Selbstvertrauen, das der Rennstall und Max Verstappen haben – und natürlich besitzen sie auch die Fähigkeiten, das Beste aus den Voraussetzungen zu machen. Ob der RB19 aber auch so erfolgreich wie sein Vorgänger, das wird sich erst zeigen. Drei WM-Titel in Folge wären aber schon einmal eine Ansage. Ein ausführlicher Artikel folgt in Kürze an dieser Stelle.

 
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