Russe Robert Shwartzman wird unter israelischer Flagge für Ferrari testen

Russe Robert Shwartzman wird unter israelischer Flagge für Ferrari testen

 

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Der russische Ferrari-Testfahrer Robert Shwartzman wird ab sofort unter israelischer Flagge für die Scuderia fahren, wie Teamchef Mattia Binotto in Imola bestätigte. Shwartzman ist seit 2017 Mitglied der Ferrari Driver Academy, konnte 2019 die FIA-Formel-3-Meisterschaft mit Prema gewinnen und belegte in der letztjährigen Formel-2-Meisterschaft hinter Oscar Piastri den zweiten Platz.   In dieser Saison wird Robert Shwartzman einmal das Cockpit von Charles Leclercs F1-75 übernehmen

Seit 2022 nimmt er die Rolle als offizieller Testpilot für die Scuderia Ferrari ein. Da seit dieser Saison festgeschrieben ist, dass jeder Stammfahrer einmal für einen Rookie im ersten Freien Training weichen muss, wird Shwartzman aller Voraussicht nach in diesem Jahr den F1-75 zweimal pilotieren.

Allerdings wurde seine Situation infolge der russischen Invasion in die Ukraine kniffliger, da die FIA mit ihren breiten Maßnahmenkatalog den russischen Fahrern nur eine Teilnahme an einer Veranstaltung unter einer neutralen Flagge erlaubt. Binotto: “Robert wird unser Testfahrer bleiben” Da Shwartzman zuvor nur unter der russischen Flagge gefahren ist, hätte er an den Formel-1-Wochenenden nicht fahren dürfen. Jedoch erklärt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto beim Grand Prix der Emilia-Romagna, dass der Youngster nun als Israeli eingestuft werde. “Erstens ist Robert in Israel geboren, sagt Binotto. “Er hat einen israelischen Pass und was die Lizenz betrifft, hat er keine russische. Er war sich auch mit russischen Unternehmen einig, jede Vereinbarung, die er mit diesen Ländern getroffen hat, zu unterbrechen.” Zuvor wurde Shwartzman von der russischen Motorsportorganisation “SMP Racing” unterstützt, deren Ziel es ist, russische Motorsporttalente zu fördern. Das Unternehmen wurde von Boris Romanovich Rotenberg gegründet, der gleichzeitig auch Gründer der russischen SMP Bank ist und mittlerweile auf der EU-Finanzsanktionsliste steht. “Im Moment ist er also noch unser Testfahrer und das wird er auch bleiben. Und wenn wir in Zukunft die Möglichkeit haben, ihn fahren zu lassen, dann werden wir es wahrscheinlich machen”, so Binotto, der aber noch keine Entscheidung darüber getroffen habe, wann in der Saison Shwartzmans Rookie-Sessions stattfinden werden. Der ehemalige Formel-3-Meister hat dabei schon in den Jahren zuvor die Ferrari-Formel-1-Autos beim Test nach der Saison in Abu Dhabi gefahren. Zudem konnte er weitere Erfahrungen auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano sammeln, auf der er mehrmals den SF71H aus dem Jahr 2018 testen durfte.   Robert Shwartzman während des Reifentests in Abu Dhabi 2021 für Ferrari

2020 fuhr er den SF1000 auf dem Yas Marina Circuit, während er im vergangenen Jahr an gleicher Stelle sowohl für Ferrari als auch für Haas mit den damals aktuellen Autos den “Young-Driver-Test” absolvierte.

 
Formel1.de 

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