Sainz rätselt: Warum sieht man mich nicht auf einer Stufe mit Leclerc & Co.?

Sainz rätselt: Warum sieht man mich nicht auf einer Stufe mit Leclerc & Co.?

 

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Viel wird über die kommende Generation der Formel 1 gesprochen. Die Top-Talente wie Max Verstappen, Charles Leclerc, George Russell und Lando Norris sind schon dabei, eine neue Ära in der Königsklasse einzuläuten und dabei die alten Hasen wie Lewis Hamilton, Fernando Alonso, Sebastian Vettel oder Daniel Ricciardo an der Spitze der Formel 1 abzulösen.   Carlos Sainz in einer FIA-Pressekonferenz

Ein Name fällt im Zusammenhang mit der neuen Generation allerdings nicht so häufig: Carlos Sainz. Mit seinen 28 Jahren ist der Spanier zwar schon etwas älter, jedoch gab er sein Formel-1-Debüt wie Verstappen beim Großen Preis von Australien 2015 für Toro Rosso.

Dass er selbst meist nicht mit in den Kreis der zukünftigen Weltmeister einbezogen wird, nervt den Ferrari-Piloten, wie er in einem Interview mit ‘Motorsport.com Italien’ sagt. Zwar gilt Sainz als akribischer Arbeiter mit einer ausgezeichneten Professionalität – wie auch in der ersten Staffel der Netflix-Doku “Drive to Survive” gezeigt wurde -, doch was das pure Talent angeht, sehen ihn viele Formel-1-Experten nicht ganz auf der Höhe mit der oben genannten neuen Riege der Formel 1. Sainz: Die wichtigen Personen wissen, wie gut ich bin Da der Spanier dies nicht ganz nachvollziehen kann, angesichts seiner bisherigen Leistungen in der Formel 1, betont er, dass die wirklich wichtigen Personen im inneren eines Teams seinen Wert zu schätzen wissen. Gleichzeitig hat er aber auch eine Vermutung, warum die Außenwahrnehmung nicht ganz seinen Wünschen entspricht. “Ich weiß nicht, warum ich diesen Eindruck nicht erwecke”, rätselt er. “Aber ich bin mir sehr sicher, dass jeder Teamkollege, der mit mir zusammen war, jeder Teamchef, jeder Ingenieur, der sich meine Daten angesehen hat, mich als sehr talentiert einstuft. Denn ich weiß, dass sie gesehen haben, wozu ich fähig bin.” “Sie wissen, dass ich im Nassen superschnell bin, das ist normalerweise eine Eigenschaft eines talentierten Fahrers, und ich bin im Quali immer dabei. Vielleicht denken die Leute, dass ich nicht so spektakulär bin. Ich weiß nicht, warum. Ich weiß nur, dass ich immer da bin. Und die Daten beweisen das. Und auch die Jungs, die die Daten analysieren und eng mit mir zusammenarbeiten, wissen das.” Steht Sainz zu Unrecht in einem schlechteren Licht? Die ganz großen Erfolgszüge fehlen Sainz in seiner bereits achtjährigen Formel-1-Karriere allerdings noch. In 158 Grands-Prix-Starts kommt er “nur” auf einen Rennsieg – beim diesjährigen Grand Prix von Großbritannien – bei zwei Polepositions und drei schnellsten Rennrunden. Warum Sainz ein Barrichello ist & kein Schumacher Video wird geladen… Kommentar von Chefredakteur Christian Nimmervoll: Während Carlos Sainz in einer Krise steckt, fährt Charles Leclerc von Sieg zu Sieg. Woran liegt das?

Dennoch hat er in seiner Karriere gezeigt, dass er mit hochtalentierten Teamkollegen mithalten und sie auch schlagen kann. Seinen aktuellen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc konnte er 2021 in seiner ersten Saison bei der Scuderia besiegen, und das, obwohl der Monegasse in Italien als der “il predestinato” bezeichnet wird, was so viel heißt wie “der Außerwählte”, um den Titel endlich wieder nach Maranello zu holen. Auch zuvor konnte sich Sainz zwei Saisons hintereinander bei McLaren gegen Lando Norris durchsetzen, obwohl in den Medien eher der Brite gefeiert wurde. In seiner Rookiesaison 2015 bei Toro Rosso verlor Sainz zwar das teaminterne Duell gegen Max Verstappen, doch komplett chancenlos gegen den Niederländer wirkte er dabei auch nicht. Sainz: Vielleicht muss ich meine Erfolge mehr bejubeln Sainz hat jedoch eine Begründung dafür, warum er in der Außenwirkung oft unscheinbarer als seine Kontrahenten wirkt: “Wenn der Rest des Fahrerlagers [mein Talent] nicht sieht, dann ist es vielleicht ein bisschen mein Fehler, dass ich mich nicht in die Wertung einbringe, wenn es in der Presse steht oder wenn ich über meine Qualifikationsrunden spreche”, vermutet er. “Ich bewerte sie nicht als: ‘Oh, ich bin die Runde meines Lebens gefahren.’ So bin ich nicht. Oder: ‘Ich habe das beste Jahr meiner Karriere. Ich fahre die besten Qualifikationsrunden.’ Vielleicht bringt das dann jeden dazu, zu sagen: ‘Oh ja!’ Ich bin aber nicht so. Es ist ein valider Punkt, aber ich weiß, dass die Leute, die mit mir arbeiten, wissen, dass es da ist”, so der Ferrari-Pilot. Eine deutschsprachige Fassung des Interviews mit Carlos Sainz, wo er auch über Themen wie seinen schleppenden Saisonstart und seine Sichtweise auf die andauernden Ferrari-Pleiten spricht, erscheint am Mittwochmorgen in voller Länge auf den Portalen von Motorsport Network Deutschland (, und Motorsport.com Deutschland).

 
Formel1.de 

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