Sebastian Vettel: Am Ende “keine Chance” mehr auf Punkte

Sebastian Vettel: Am Ende “keine Chance” mehr auf Punkte

 

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Zwischendurch lag Sebastian Vettel im Brasilien-Grand-Prix 2022 in Sao Paulo an vierter Stelle und schien auf ein weiteres Punkteresultat gepolt zu sein. Doch es kam anders im vorletzten Rennen seiner Formel-1-Karriere: Vettel belegte nach 71 Rennrunden den elften Platz, noch hinter seinem Aston-Martin-Teamkollegen Lance Stroll, der den letzten Punkt holte.   Sebastian Vettel im Aston Martin AMR22 beim Formel-1-Rennen in Brasilien 2022

Vettel selbst aber spricht von einem “guten Rennen” seinerseits. Die Umstände hätten ihn ein besseres Abschneiden gekostet: “Ich denke, wir waren dann einfach ein bisschen zur falschen Zeit am falschen Ort”, sagt er bei ‘Sky’.

Schon sein erster Boxenstopp in Runde 26 sei “zu spät” erfolgt, meint Vettel. Er bog an fünfter Stelle liegend ab zum Reifenwechsel und rutschte so hinter Pierre Gasly im AlphaTauri und Valtteri Bottas im Alfa Romeo zurück, “obwohl die gar nicht wirklich mit uns Rennen gefahren sind”, sagt Vettel. Auch die Safety-Car-Phase hilft Vettel nicht Und noch ein weiteres Mal lief es nicht für den viermaligen Weltmeister, als er kurz vor der späten Safety-Car-Phase erneut die Reifen wechselte und seinen siebten Platz nach dem Restart alsbald verlor. Begründung: “Wir hatten den alten Medium-Reifen drauf und dann keine Chance gegen die ganzen Autos mit Soft.” Die wahre Story hinter dem Zoff bei Red Bull Video wird geladen… Was das Quali in Monaco mit dem Streit zwischen Verstappen und Perez zu tun hat und wie eine Verschwörung den ersten Sieg von Russell überschattet.

Denn andere Fahrer hatten die Gelbphase genutzt, um ihrerseits noch einmal einen Boxenstopp einzulegen und auf die weiche Reifenmischung zu wechseln. Das war auch Gegenstand der Diskussionen zwischen Vettel und der Aston-Martin-Box. “Es hätte, glaube ich, aber keinen Sinn ergeben”, sagt Vettel. “Wir hatten keine anderen Reifen mehr und wir wären so oder so aus den Punkten herausgefallen.” In seinem Fall ging es ganz schnell: Nach dem Restart in Runde 60 fiel Vettel sofort zurück auf P10, verlor dann auch diese Position noch an seinen Teamkollegen Stroll in Runde 65. Er sah 2,6 Sekunden hinter dem Schwesterauto das Ziel in Sao Paulo. Vettels Fazit zu seinem vorletzten Formel-1-Rennen Unzufrieden ist Vettel mit seinem Ergebnis aber nicht: “Ich denke, ich bin gut gefahren und dass nicht wirklich viel mehr drin gewesen ist. Das Timing war heute nicht auf unserer Seite, aber gut, so ist es.” Fotostrecke: Sao Paulo: Die Fahrernoten der Redaktion Daniel Ricciardo (5): Für die Redaktion der schlechteste Fahrer an diesem Wochenende. Zunächst in Qualifying und Sprint vom Teamkollegen abgehängt, der nicht fit war. Im Rennen dann den Crash mit Magnussen verschuldet und sich auch noch eine Strafe für Abu Dhabi eingehandelt. Das war definitiv nicht mehr “ausreichend”.

Im ‘RTL’-Gespräch räumt Vettel schließlich einen gewissen Ärger ein, denn “die ganze Zeit hat es sich nach mehr angefühlt”, so der Aston-Martin-Fahrer. “Im Endeffekt war mit unserer Strategie aber nicht mehr drin.” Vettels Fazit: “Unterm Strich war es, glaube ich, ein gutes Rennen. Ich habe das gemacht, was ich machen konnte. Und mehr war nicht drin.” Das bedeutet in der Formel-1-Gesamtwertung: Vettels Team Aston Martin hat vor dem letzten Grand Prix des Jahres noch Chancen auf den sechsten Platz, den aktuell Alfa Romeo belegt. Vettel selbst könnte theoretisch in Abu Dhabi noch einen Top-10-Platz in der Fahrerwertung sicherstellen, bräuchte dafür aber mindestens den dritten Platz im Rennen.

 
Formel1.de 

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