Sergio Perez kritisiert: In Melbourne kann man so spät nicht fahren!

Sergio Perez kritisiert: In Melbourne kann man so spät nicht fahren!

 

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Als das Rennen in Australien am vergangenen Sonntag endlich abgewunken wurde, da war es in Melbourne schon 17:35 Uhr. Gut eine halbe Stunde nach der Zielflagge ging im Albert Park bereits die Sonne unter.   Viel konnten die Piloten laut Sergio Perez am Ende nicht mehr sehen

Die zahlreichen Unterbrechungen hatten dazu geführt, dass das Rennen, das bereits um 15:00 Uhr Ortszeit gestartet wurde, mit all seinen Pausen am Ende mehr als zweieinhalb Stunden dauerte. Per Reglement ist das zulässig, denn dieses besagt, dass ein Formel-1-Rennen (inklusive aller Unterbrechungen) maximal drei Stunden dauern darf. Diese Marke wurde am vergangenen Sonntag nicht überschritten.
Und trotzdem gibt es nach dem späten Finish Kritik. Sergio Perez erklärt, die tiefstehende Sonne in Melbourne habe dazu geführt, dass die Piloten gegen Rennende in ihren Cockpits kaum noch etwas gesehen hätten.

Perez prophezeit “einen großen Crash” “Es war wirklich gefährlich”, betont der Red-Bull-Pilot und erklärt: “Wir konnten nichts sehen. Wir können bei diesen Bedingungen nicht mehr fahren. Eines Tages wird es einen großen Crash geben.” “In den letzten 30 Runden sind wir nur noch Passagier, wir sehen überhaupt nichts mehr”, stellt der Mexikaner klar und erklärt, diese Umstände hätten mit Sicherheit auch zum chaotischen zweiten Neustart beigetragen. Fotostrecke: Melbourne: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Der US-Amerikaner hat einen guten Speed, aber seine Fehlerquote ist einfach noch zu hoch. Im Qualifying hat er (wie auch schon in Dschidda) seine Runde weggeworfen, im Rennen beim letzten Restart de Vries völlig übermotiviert abgeräumt. Nur dank “Rookie-Bonus” gibt es am Ende keine 6 dafür.

Als das Rennen nach dem Unfall von Kevin Magnussen noch einmal freigegeben wurde, war es bereits kurz vor 17:00 Uhr. Ein normaler Grand Prix ohne Unterbrechungen wäre da längst beendet gewesen. Doch am Sonntag gab es zu diesem Zeitpunkt noch einmal einen stehenden Start, bei dem es zahlreiche Zwischen- und Unfälle gab. Die Diskussionen um die Startzeit des Rennens in Melbourne sind dabei keinesfalls neu. Nachtrennen als beste Lösung? Seit 1996 steht der Grand Prix im Albert Park im Kalender und die Startzeit wurde seitdem immer wieder angepasst. Früher wurde dabei noch ganz traditionell um 14:00 Uhr Ortszeit gestartet, was jedoch extrem früh für den europäischen TV-Markt war. 2008 wurde die Startzeit daher auf 15:30 Uhr nach hinten verschoben, 2009 sogar auf 17:00 Uhr Ortszeit (allerdings noch vor der Zeitumstellung, was im direkten Vergleich mit diesem Jahr einen Start um 16:00 Uhr bedeutet hätte). So hat die FIA Hülkenberg das Podium geklaut! Video wird geladen… Wir erklären, warum die Startaufstellung gegen den Wortlaut des Reglements war und auf welcher Grundlage Haas Protest eingelegt hat.

Bereits damals beschwerten sich Fahrer über eine schlechte Sicht am Ende des Rennens, weshalb die Startzeit ab 2015 wieder nach vorne verlegt wurde. Aus Sicherheitsgründen würde sich Sergio Perez aber eine noch frühere Startzeit wünschen. Womöglich geht Melbourne in Zukunft aber auch in eine ganz andere Richtung und funktioniert den Grand Prix zu einem Nachtrennen um. In diesem Fall müsste man sicher weder über die Sonne noch über die TV-Zeiten in Europa Gedanken machen.

 
Formel1.de 

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