Toto Wolff: Rote Flaggen in der Formel 1 müssen nachvollziehbar sein

Toto Wolff: Rote Flaggen in der Formel 1 müssen nachvollziehbar sein

 

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“Beide rote Flaggen haben wir nicht kommen sehen”, gesteht Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach dem chaotischen Formel-1-Rennen in Melbourne 2023. Insgesamt dreimal wurde das Rennen in Australien mit einer roten Flagge unterbrochen.   Soll die rote Flagge in der Formel 1 in Zukunft häufiger zum Einsatz kommen?

Während die dritte rote Flagge nach einem chaotischen Neustart dabei für die meisten Beobachter noch nachvollziehbar war, wunderten sich bei den ersten beiden Zwischenfällen viele darüber, dass die Rennleitung das Rennen unterbrach. Der Vorwurf: Die Formel 1 habe die rote Flagge nicht nur aus sportlichen sondern auch aus Gründen der Unterhaltung eingesetzt. Denn die Fans sahen im Albert Park so gleich dreimal einen stehenden Start. Das war einigen Zuschauern allerdings zu viel Show.
“Ich denke, Neustarts sind toll und ein großartiger Entertainmentfaktor”, verteidigt Wolff die Entscheidungen. Er merkt allerdings an: “Wir müssen für die Zukunft nur wissen, wann rote Flaggen zum Einsatz kommen und was ein Safety-Car oder VSC auslöst.”

Wann rote Flagge und wann Safety-Car? Denn Wolff betont: “Ich denke, bei diesen Zwischenfällen hätte man beides anwenden können.” Die erste rote Flagge wurde nach einem Unfall von Alexander Albon gezeigt, das zweite Mal wurde das Rennen nach einem Crash von Kevin Magnussen unterbrochen. Die wahren Fakten enthüllt! Datenanalyse für Rennen in Baku Video wird geladen… Die Daten lügen nie! Unser Experte Kevin Hermann analysiert die Daten von unserem Partner Paceteq und enthüllt die wahren Fakten.

Einige sind der Meinung, in beiden Fällen wäre auch ein Safety-Car ausreichend gewesen. Und genau das ist für Wolff das Problem. “Ich glaube, die Formel 1 ist deshalb so erfolgreich, weil sie ein Sport ist und wir uns an die Regeln halten”, erklärt er. Doch es sei wichtig, dass “die gleichen Regeln für alle” gelten, betont der Teamchef. Und deshalb müsse es “klar” sein, wann es eine rote Flagge und wann “nur” ein Safety-Car gebe, damit die Teams sicher besser auf diese Situationen einstellen können. Entertainment wichtig, aber Regeln wichtiger Denn wenn die Rennleitung die Wahl hat, ob man eine rote Flagge zeigt oder das Safety-Car auf die Strecke schickt, dann wird das für die Teams schnell zur Lotterie. Grundsätzlich hätte Wolff auch kein Problem mit mehr roten Flaggen als in der Vergangenheit. Fotostrecke: Melbourne: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Der US-Amerikaner hat einen guten Speed, aber seine Fehlerquote ist einfach noch zu hoch. Im Qualifying hat er (wie auch schon in Dschidda) seine Runde weggeworfen, im Rennen beim letzten Restart de Vries völlig übermotiviert abgeräumt. Nur dank “Rookie-Bonus” gibt es am Ende keine 6 dafür.

Neustarts seien schließlich “mega”, betont er, aber: “Wenn sie überraschend kommen und man sie nicht wirklich nachvollziehen kann, dann vielleicht nicht so sehr. Aber ich bin generell dafür, tolles Entertainment zu bieten.” “Aber das Regelbuch des Sports ist die Schlüssel-DNA”, betont Wolff, der sich deshalb lediglich eine Klarstellung wünscht, in welchen Fällen genau eine rote Flagge gezeigt werden soll. Dann seien auch mehrere Neustarts in einem Rennen “okay”, so der Österreicher.

 
Formel1.de 

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