TV-Quoten Monaco 2023: Sky-Reichweite bricht dramatisch ein

TV-Quoten Monaco 2023: Sky-Reichweite bricht dramatisch ein

 

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Der Monaco-Grand-Prix als ein Saisonhöhepunkt der Formel 1 hat den übertragenden TV-Sendern in Deutschland und in Österreich 2023 sehr schwache Quoten eingebracht. Sowohl Sky als auch ServusTV blieben zum Teil deutlich hinter den Vorjahreswerten zurück. (Hier die aktuelle Quoten-Übersicht abrufen!)   Die Startphase beim Grand Prix von Monaco der Formel 1 2023

Am auffälligsten ist der Zuschauer-Rückgang bei Sky in Deutschland. 2021 hatten den Klassiker in Monaco noch 799.000 Fans beim Pay-TV-Sender verfolgt, 2022 gab es sogar ein Millionen-Publikum. In diesem Jahr aber kam Sky mit seiner Live-Berichterstattung laut Branchenmonitor DWDL nur auf 360.000 Zuschauer und erzielte so “die niedrigste Formel-1-Reichweite seit Jahren”. Einziger Lichtblick laut DWDL ist der Marktanteil von Sky in der Zielgruppe, der für das Rennen in Monaco bei 8,9 Prozent lag. Selbst die Nachberichte errichten noch einen Wert von 7,6 Prozent, was hoch ist für einen Pay-TV-Sender wie Sky. Der Zuschauer-Einbruch aber dürfte schwerer wiegen: Vor dem Monaco-Grand-Prix haben im Schnitt rund 637.000 Fans jedes Formel-1-Rennena auf Sky verfolgt, wobei das Frühmorgen-Rennen in Australien mit 443.000 Zuschauern die schwächste und das Auftaktrennen in Bahrain mit 891.000 die besten Quoten ergeben hatten. Monaco zieht den Saisonschnitt nun auf ungefähr 590.000 herunter.

Ein (kleines) Minus auch bei ServusTV Auch ServusTV in Österreich handelte sich mit dem Monaco-Grand-Prix die schwächste Reichweite des Jahres ein, allerdings nur knapp: 452.000 sahen das Rennen auf dem Red-Bull-Sender, nur 5.000 weniger als beim Australien-Grand-Prix. Sonst hatte ServusTV in der Saison 2023 bisher nur den Auftakt in Bahrain gezeigt und ein Publikum von 643.000 erreicht.
Die Vorjahresbetrachtung ergibt auch für ServusTV eine rückläufige Tendenz. 2021 hatte der Sender zuletzt das Rennen in Monaco übertragen und damals 673.000 Fans für seine Sendung begeistert. 2022 waren es beim ORF 931.000 Zuschauer gewesen.
Über die Gründe für den Zuschauer-Rückgang kann bisher nur spekuliert werden. Allerdings hatte die Formel 1 am Pfingstwochenende in Deutschland große Konkurrenz durch andere Sportarten, allen voran durch das Finale der Fußball-Bundesligen mit Meisterschaftsentscheidung. Hinzu kamen Endspiele bei der Eishockey-WM oder die Schlussetappe beim Giro d’Italia der Radfahrer – zusätzlich zum guten Sommerwetter. Oftmals schlägt sich freilich auch die sportliche Ausgangslage in den Zuschauerzahlen nieder. Und bisher hat Red Bull alle Saisonrennen für sich entschieden: Max Verstappen erzielte in Monaco bereits seinen vierten Sieg im sechsten Grand Prix. Fotostrecke: Monaco: Die Fahrernoten der Redaktion Sergio Perez (6): Einige hätten ihm noch eine 5 gegeben, aber letztendlich war eine knappe Mehrheit für die “Höchststrafe”. Wer Weltmeister werden will, der darf das Auto nicht in Q1 wegfeuern – und schon gar nicht in Monaco. Im Rennen dann auch einige Zwischenfälle, aber da war sowieso schon alles zu spät …

Ob sich der TV-Trend fortsetzt beim Spanien-Grand-Prix 2023 in Barcelona? Für das Rennen am 4. Juni sind in Deutschland Sky und in Österreich ORF als übertragende Sender gesetzt. Aber: Sky streamt das Rennen zusätzlich auf seinem YouTube-Kanal, nachdem es schon Imola kostenlos zeigen wollte. Der Sender ist vertraglich dazu verpflichtet, einige Rennen pro Jahr frei empfangbar zu machen. ServusTV übernimmt in Österreich wieder zum Kanada-Grand-Prix in Montreal am 18. Juni.

 
Formel1.de 

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