“Unglückliche Rennen”: Warum die Pace Russell aktuell keine Sorgen macht

“Unglückliche Rennen”: Warum die Pace Russell aktuell keine Sorgen macht

 

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Wirklich rund lief es bei George Russell zuletzt nicht. Während Lewis Hamilton in Austin und Mexiko jeweils Zweiter wurde, auch wenn er in den USA nachträglich disqualifiziert wurde, hatte sein Teamkollege jeweils nichts mit dem Kampf um die Podestplätze zu tun.   Lewis Hamilton war zuletzt meistens schneller als George Russell

Das wirft zwangsläufig die Frage auf, ob das Update, das Mercedes in Austin ans Auto brachte, Hamilton eher entgegenkommt als Russell? “Ich fühle mich mit den neuen Updates ehrlich gesagt wohl”, stellt der Brite in diesem Zusammenhang klar. “Um ehrlich zu sein, man spürt das Upgrade, aber das Auto ist nicht wirklich anders. Es hat nur ein bisschen mehr Abtrieb”, so Russell, der nicht glaubt, dass ihm die neuen Teile schaden. “Schlecht” seien die vergangenen Rennen nämlich “aus verschiedenen Gründen” gewesen. In Mexiko zum Beispiel habe er am vergangenen Sonntag “massives Management” bei den Bremsen betreiben müssen, davor in Austin habe er zu wenig Sprit gehabt und Benzin sparen müssen, weshalb er in beiden Fällen nicht sein wahres Tempo abrufen konnte.

Russell stellt daher klar: “Ich zerbreche mir nicht den Kopf darüber, warum die Pace nicht da ist. Denn ich weiß, dass die Pace ohne diese Dinge da wäre.” Letztendlich habe er einfach einige “unglückliche Rennen” hinter sich, betont der Mercedes-Pilot. Russell: 2023 läuft ganz anders als 2022 Er freue sich daher auf Brasilien an diesem Wochenende, weil er nicht davon ausgehe, dort wieder ähnliche Probleme wie in Austin oder Mexiko zu haben. Gleichzeitig würden seine Schwierigkeiten dort aber seine ganze Saison recht gut zusammenfassen. Russell, der aktuell nur WM-Achter ist, erklärt: “Es war ein wirklich herausforderndes Jahr, vor allem im Gegensatz zum vergangenen, als jedes Rennen so zu laufen schien, wie wir es wollten, und wir einfach im Rhythmus und im Fluss der Dinge waren.” Mut zu Medium belohnt Hamilton! I Strategieanalyse GP Mexiko 2023 Video wird geladen… Lewis Hamilton hat beim Großen Preis von Mexiko mit einer mutigen Mediumstrategie nach dem Restart den zweiten Platz errungen.

Das sei 2023 nicht der Fall, was sich auch in den Statistiken widerspiegelt. Im internen Mercedes-Rennduell hat Hamilton die Nase mit 13:6 vorne, bei den WM-Punkten liegt er mit 220:151 ebenfalls klar vor Russell. Zudem stand Hamilton bereits sechsmal auf dem Podium – Russell erst einmal. Trotzdem stellt der Brite klar, dass es ihm “definitiv” nicht an Selbstvertrauen fehle, weil es letztendlich nur um Kleinigkeiten gehe. Er wolle keine “Ausreden” suchen, stellt er klar, doch zuletzt habe es immer Gründe für seine schwächere Performance gegeben. Ebenfalls spannend: Wenn es für Russell in diesem Jahr dann doch einmal besser lief, dann hatte dafür häufig Hamilton plötzlich Schwierigkeiten. Das wirft zwangsläufig die Frage auf, ob die beiden Mercedes-Piloten unterschiedliche Dinge vom Auto brauchen? Russell: Lewis und ich haben nie die gleiche Pace “Gute Frage”, gesteht Russell, der verrät, dass dieser Trend auch intern bei Mercedes bereits aufgefallen sei. “Ich glaube nicht, dass Lewis und ich im Laufe eines Jahres [an einem Rennwochenende] jemals die gleiche Pace hatten”, erklärt Russell. Das müsse man verstehen, erklärt er und stellt eine Vermutung auf: “Ich glaube, wenn man als Fahrer leicht im Hintertreffen ist, versucht man oft, den Rückstand aufzuholen. Und manchmal macht man dabei eher einen Schritt zurück, als dass man die Lücke auf natürliche Weise schließt.” Heißt: Wenn einer der beiden Mercedes-Fahrer leicht vor dem anderen liegt, dann versucht der jeweils andere, diese Lücke zu schließen, wobei der Rückstand manchmal aber eher größer als kleiner wird. “Wir haben definitiv einige kleine Unterschiede im Fahrstil”, betont Russell. Einige davon würden “mich auf bestimmten Strecken begünstigen und ihn auf anderen. Ich versuche also, auf diesen Strecken von ihm zu lernen. Ich bin mir sicher, dass er auch auf den Strecken, auf denen ich vorne liege, zu lernen versucht”, erklärt er. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass es dabei eher um Kleinigkeiten gehe. “Die zugrundeliegenden Beschränkungen, die wir haben, sind genau die gleichen”, betont er und stellt klar, dass man bei der Entwicklung des Autos daher in die gleiche Richtung arbeite.

 
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