Warum die Formel-1-Teams vor dem Baku-Sprint “nervös” sind

Warum die Formel-1-Teams vor dem Baku-Sprint “nervös” sind

 

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Die Formel 1 kehrt in Baku aus ihrer vierwöchigen Rennpause zurück. Doch die Anspannung im Fahrerlager ist größer als die Vorfreude auf die Fortsetzung der Saison 2023: Der Grund ist das erste Sprintrennen des Jahres auf dem Stadtkurs in Aserbaidschan.   Startphase beim Grand Prix von Aserbaidschan 2022 der Formel 1

Aston-Martin-Teamchef Mike Krack sagt frei heraus: “Ich bin nervös, was ein Sprintrennen in Baku angeht. Denn du hast eigentlich nicht genug Zeit, um etwas zu reparieren, wenn du einen großen Schaden hast.” Direkt nach dem Sprint am Samstag könne kein Team direkt an den Fahrzeugen arbeiten. Das sei erst am Sonntagvormittag wieder möglich. “Dann hast du nur drei, vier Stunden, falls am Samstag was richtig schiefgelaufen ist”, erklärt Krack. Er empfindet das als ein “sehr hohes Risiko”, meint aber auch: “Es ist für alle gleich.” Auch McLaren-Teamchef Stella ist skeptisch

Und deshalb gibt auch McLaren-Teamchef Andrea Stella an, “nervös” zu sein. “Andererseits unterstützen wir es, das Spektakel mit Sprintrennen aufzuwerten. Daran müssen wir uns irgendwie anpassen.” Fotostrecke: Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1 Wer die bisherigen Formel-1-Sprintrennen seit der Saison 2021 gewonnen hat? Das zeigen wir in dieser Fotostrecke!

Man unterhalte einen “ganz offenen Dialog” mit dem Automobil-Weltverband (FIA) und der Formel 1, um hier “den optimalen Kompromiss zwischen Show, Ersatzteil-Situation und Kosten” zu finden, sagt Stella. Immer im Hinterkopf sind die Kosten Denn auch AlphaTauri-Technikchef Jody Egginton meint: “Du hast immer die Budgetobergrenze im Hinterkopf.” Beim Sprintrennen in Baku sei es “wie früher in Monaco”, so erklärt er. “Dort wollte man möglichst viele Teile dabeihaben, weil man sich nie sicher sein konnte, was alles passiert.”
Die Budgetdeckelung in der Formel 1 hat diese Situation noch verschärft: Es stehen grundsätzlich weniger Ersatzteile zur Verfügung als früher, weil sich die Teams vorab zweimal überlegen, wie viele Teile sie von bestimmten Spezifikationen überhaupt anfertigen sollen.
“Man will auf keinen Fall Teile haben, die man nicht verwendet, weil sie obsolet geworden sind, ohne dass man Kapital daraus geschlagen hat”, sagt Egginton. “Dieses Risiko besteht.” “Und gerade bei einem starken Entwicklungsprogramm kannst du es dir nicht leisten, zu viele Teile zu verbrauchen. Du willst aber auch nicht zu viele Teile rumliegen haben, die du dann nicht brauchst.”

 
Formel1.de 

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