Warum Pirelli für Australien den weichsten C5-Reifen nominiert

Warum Pirelli für Australien den weichsten C5-Reifen nominiert

 

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Pirelli hat für Melbourne erstmals in dieser Saison die Mischung C5 nominiert und damit die weichste Option aller Reifen für das Rennwochenende gewählt. Neben dem C5 kommen im Albert Park auch der C4, der schon in Dschidda ausgewählt wurde, sowie der C3, der im Grunde bei jedem Rennen dabei ist, zum Einsatz.   In Melbourne werden 2024 die weichsten Reifen ausgepackt

Die Auswahl ist dabei eine Spur weicher als 2023, wo die Mischungen C2 bis C4 selektiert wurden. Laut Pirelli wurde die Entscheidung nach einer Analyse des Vorjahresrennens getroffen. Damals war der C2 für die meisten Piloten die beste Wahl: Zehn Fahrer hatten den harten Reifen für 47 der 58 Runden aufgezogen, drei Fahrer fuhren sogar mehr als 50 Runden damit. Um etwas mehr Abwechslung in die Angelegenheit zu bringen, hat sich Pirelli daher 2024 für den C5 entschieden. Allerdings ist das nicht das erste Mal, dass die weichste Mischung in Melbourne zum Einsatz kommt: Auch 2022 wählte Pirelli den C5, allerdings gepaart mit dem C3 und dem C2, womit man den C4 übersprang.

Im Rennen fuhr allerdings nur Alexander Albon (Williams) mit dem Soft, und zwar für eine Runde, weil er erst in der vorletzten Runde zu seinem einzigen Boxenstopp gekommen war. Auch fast alle anderen Fahrer hatten nur einen Boxenstopp eingelegt. Ob die weichere Auswahl für mehr strategische Abwechslung sorgen wird, wird sich zeigen. Die Teams und Fahrer erwartet aber ein Sprung ins Unbekannte, denn der C5 ist der Reifen, den alle am wenigsten kennen. Denn er wurde weder in Bahrain noch in Saudi-Arabien nominiert, und bei den Testfahrten vor der Saison wurden insgesamt lediglich 140 Kilometer auf diesem Reifen absolviert. Lewis Hamilton (Mercedes) war der einzige, der einen echten Longrun damit fuhr, während die Williams-Fahrer hauptsächlich In- und Outlaps damit fuhren. Ansonsten hatten nur Ferrari und Sauber überhaupt weiche Reifen für den Test nominiert, dessen raue Strecke aber auch nicht für den C5-Reifen geeignet war. Die Strecke im Albert Park ist generell sanft zu den Reifen: Abbau ist bei den Pneus ein größerer Faktor als Verschleiß. Und durch das umfangreiche Rahmenprogramm mit Formel 2, Formel 3, Porsche-Carrera-Cup und der Australian Supercars wird auch genügend Gummi auf die Strecke gelegt, um das Gripniveau zu erhöhen.

 
Formel1.de 

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