Wegen Operation: Toto Wolff muss Grand Prix von Japan auslassen

Wegen Operation: Toto Wolff muss Grand Prix von Japan auslassen

 

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Formel-1-Team Mercedes bestreitet den Japan-Grand-Prix 2023 in Suzuka ohne seinen Teamchef Toto Wolff. Denn Wolff unterzieht sich nach dem Rennen in Singapur einer Operation am Knie und verzichtet anschließend auf die Japan-Reise, die nur wenige Tage später erfolgen würde.   Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Porträt in der Formel-1-Saison 2023

Der Grund für die Operation ist laut oe24.at eine alte Verletzung am Kreuzband, die sich Wolff einst bei einem Motorsportunfall zugezogen hat. Es besteht also kein Zusammenhang zu seinem Fahrradunfall während der Formel-1-Sommerpause 2023. Wann Wolff wieder ins Formel-1-Fahrerlager zurückkehrt, das ist bisher nicht bestätigt. Denkbar wäre ein Comeback des Mercedes-Teamchefs beim Katar-Grand-Prix 2023 in Losail, der zwei Wochen nach Suzuka ausgetragen wird.

Wer Wolff in der Zwischenzeit bei Mercedes vertritt In der Zwischenzeit und mindestens in Japan wird Wolffs Teamchef-Rolle bei Mercedes auf mehrere Personen aufgeteilt, wie ein Mercedes-Sprecher erklärt. Als “Sparringspartner” für den Kommandostand an der Boxenmauer und für das Personal in der Garage diene der frühere Formel-1-Fahrer Jerome D’Ambrosio, der zuletzt häufiger an Wolffs Seite in der Mercedes-Box zu sehen war. D’Ambrosio war 2011 und 2012 in der Formel 1 für Marussia-Virgin und Lotus am Start, fuhr später in der Formel E und übernahm dort Ende 2020 erstmals eine Managementrolle. Nach einer Saison als stellvertretender Teamchef bei Venturi stieg er bei diesem Rennstall zum Teamchef auf und wurde Nachfolger von Susie Wolff, der Ehefrau von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Seit Saisonbeginn 2023 arbeitet D’Ambrosio in der Formel 1 für Mercedes und ist dort als Leiter Fahrerentwicklung tätig. In dieser Funktion ist er in erster Linie für die Nachwuchsfahrer der Sternmarke zuständig, aber auch bei den Formel-1-Grands-Prix präsent. Was bringt die Zukunft für D’Ambrosio bei Mercedes? Ob D’Ambrosio eines Tages Wolff als Mercedes-Teamchef ablösen könnte? Im März hatte Wolff einen konkreten Plan für D’Ambrosio dementiert: “Er steht noch ganz am Anfang und kümmert sich um den Nachwuchs und hat administrative Aufgaben. Mal sehen, wohin das führt.” Und: “Seine Rolle im Team wächst.” Was sich nun auch in der Vertretung Wolffs beim Japan-Grand-Prix zeigt. Der Teamchef ist nicht das einzige Mitglied des Managements, das in Suzuka fehlen wird. Auch der Technische Direktor James Allison, der Wolff in der Vergangenheit bei Abwesenheit vor Ort vertreten hat, wird nicht an der Rennstrecke sein. Wolff hat bereits in den vergangenen Jahren einzelne Rennen ausgelassen, darunter 2019 den Brasilien-Grand-Prix in Sao Paulo sowie 2022 Suzuka und ebenfalls Sao Paulo. Dass er im Vorjahr ausgerechnet den einzigen Mercedes-Saisonsieg durch George Russell in Brasilien verpasste, hatte Gründe: Wolff befand sich zur gleichen Zeit in Abu Dhabi, um dort an “kommerziellen Besprechungen” teilzunehmen.

 
Formel1.de 

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