Williams: In Miami erstmals mit Ersatzchassis

Williams: In Miami erstmals mit Ersatzchassis

 

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Bei Williams dürfte man ab Miami ein wenig aufatmen, denn ab diesem Wochenende wird der Rennstall ein drittes Chassis mit an der Strecke haben: “Noch ist es nicht hier, aber es wird hier sein”, bestätigt Alexander Albon am Donnerstag vor dem Event.   Williams droht bei einem Unfall nicht mehr das Wochenend-Aus

Damit hat der Rennstall nun ein wenig Sicherheit, sollte im Fall der Fälle so etwas wie in Melbourne passieren. Damals war das Chassis von Albon nach einem Unfall im Training nicht mehr zu retten. Und weil Williams in den ersten Rennen kein Ersatzchassis zu seiner Verfügung hatte, konnte man in Australien nur mit einem Auto an den Start gehen. Diese Gefahr ist nun erst einmal gebannt: “Im Grunde ändert sich nichts, aber trotzdem ist es schön zu wissen, dass es ein kleines Sicherheitsnetz gibt”, sagt der Thailänder. Der Zeitpunkt könnte auf jeden Fall schlechter sein, denn in Miami findet erneut ein Sprintwochenende mit zwei Rennen statt – und das auf einer Strecke, die Züge eines Stadtkurses hat.

Generell wäre ein Ersatzchassis in der Anfangsphase der Saison nützlich gewesen, meint Albon – und das nicht nur aufgrund seines Unfalls. Denn mit Dschidda, Melbourne oder Miami gibt es in der Anfangsphase einige Strecken mit nahstehenden Mauern. “Von daher ist es mehr denn je wertvoll, dass man ein drittes Chassis hat.” Jetzt kann die Entwicklung richtig anlaufen Doch für den Williams-Piloten ist das noch aus einem anderen Grund eine gute Nachricht. Denn jetzt könne sich das Team auf die eigentliche Entwicklung des Autos fokussieren, die bislang in dieser Saison etwas hinterherhinkte. “Hoffentlich können wir uns jetzt wirklich auf die Upgrades und die generelle Entwicklung des Autos konzentrieren”, sagt er. Denn: “Es sind Dinge nicht ans Auto gekommen, die eigentlich schon hätten da sein sollen”, so Albon. “Aber in dieser Woche haben wir schon kleine Dinge und beim nächsten Mal ein paar mehr. Das ist unsere Jagd zurück in den Kampf um das Mittelfeld.” Zuletzt sei man immer weiter hinter Haas oder Racing Bulls zurückgefallen, “und jetzt müssen wir wieder in diesen Kampf kommen”. Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die besten Innovationen 2024 Red Bull: Die Nase setzt beim RB20 schon auf dem Hauptprofil an und nicht mehr auf dem zweiten Element wie 2023 (kleines Bild unten). Außerdem ist der Verstell-Mechanismus der oberen Flaps nach innen gerückt (kleines Bild oben).

Denn – und das gehört zur Wahrheit dazu – bei Williams steht nach fünf Saisonrennen noch die Null. Als eines von drei Teams hat Williams noch keinen einzigen Zähler einfahren können. Das ist aus Teamsicht zwar nicht schön, doch Teamchef James Vowles hatte immer wieder betont, dass es ihm nicht um kurzfristige Ergebnisse geht, sondern darum, Williams mittelfristig wieder nach vorne zu bringen. Dafür ist eine Menge Aufbauarbeit nötig, weil Williams nach den mageren Jahren strukturell nicht mit den meisten anderen Teams mithalten kann. Albon lobt: James Vowles der richtige Mann Das fehlende dritte Chassis ist für Albon ein deutliches Zeichen für die Probleme, mit denen das Team zu kämpfen hat. “Ich würde sagen, dass wir vom Team vom letzten zu diesem Jahr eine Menge verlangt haben”, sagt er. “James hat sich enorm ins Zeug gelegt, um das Team nach vorne und auf ein Level zu bringen, auf dem wir sein sollten”, so Albon. Das sei das hintere Spitzenfeld, wo im Moment Mercedes oder Aston Martin sind. Video wird geladen…  

Er weiß: “Wir sind noch nicht da. Und die Veränderungen, die wir vornehmen, um in einer starken Position zu sein, sind eine gewaltige Aufgabe. Aber ich habe viel Vertrauen in James, dass er weiß, dass er die richtigen Entscheidungen trifft – und das ist der richtige Weg.” “Ich glaube daran, dass das Team stark und gesund ist, und ich spüre, dass es definitiv Verbesserungen geben wird. Es ist immer schön, wenn es sofort passiert, aber James ist der richtige Mann für den Job.”

 
Formel1.de 

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