Williams: Sargeant beim Comeback nicht Letzter

Williams: Sargeant beim Comeback nicht Letzter

 

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Manchmal sind es die kleinen Dinge: Immerhin die rote Laterne kann Williams-Pilot Logan Sargeant im Suzuka-Qualifying an Saubers Guanyu Zhou abgeben – trotz seines Unfalls am Freitag, der den US-Amerikaner wertvolle Zeit auf der Strecke gekostet, und sein Team nach dem desaströsen Melbourne-Auftritt mit nur einem Auto vor weitere Probleme gestellt hat.   Logan Sargeant kam ohne Crash durch den Samstag

Gemessen daran ist Sargeant dann auch ganz zufrieden mit seinem Qualifying: “Ich musste mich selbst aufrappeln nach gestern und eine gute Wende schaffen. Es ist nie einfach nach so einem Crash direkt ins dritte Training zu gehen, mit nur wenigen Runden”, gibt der Williams-Pilot Einblick in sein Gefühlsleben: “Heute Früh habe ich mich dann auch nicht super wohl gefühlt im Auto, doch im Qualifying war es auf einmal in guter Verfassung.” Der Grund: “Vor dem Qualifying haben wir große Veränderungen vorgenommen, daran habe ich mich aber relativ schnell anpassen können – und habe damit auch das Gefühl, dass es uns heute gelungen ist, einfach weiterzumachen und uns nicht zu sehr von gestern beeinflussen zu lassen.” Sargeant: “Am Ende fehlen anderthalb Zehntel zu Q2. Es geht eben sehr eng zu, aber generell bin ich damit zufrieden, wie ich gefahren bin.” Teamkollege Alex Albon schafft es zwar in den zweiten Abschnitt, kann dort aber – wie Sargeant im ersten Teil – nur ein Auto hinter sich lassen, den Alpine von Esteban Ocon: Macht Rang 14 für den Thai-Briten. Mehr war nicht drin laut Albon, trotz eines Querstehers in der Spoon-Kurve: “Da habe ich nicht viel verloren. Es hätte meine Rundenzeit vielleicht etwas verbessert, aber nicht meine Position”, glaubt der Williams-Pilot.

Nur Albon mit kleinerem Flügel unterwegs Die kleinen Dinge eben – in Albons Fall ist das in Suzuka vor allem auch der Frontflügel, der eine Nummer schmaler ausgefallen ist als noch zuletzt: “Es ist ja kein Geheimnis, dass wir weniger Flügel haben als alle anderen. Dieses Wochenende sind wir mit einer etwas kleineren Version hier, denn wir hatten bei den letzten Rennen das Gefühl, dass wir etwas schmaler hätten unterwegs sein können. Deshalb sind wir dieses Wochenende etwas mutiger.” Auf Grund des Ressourcenmangels ist der Flügel in Suzuka erstmal nur an Albons Auto im Einsatz. “Er könnte uns etwas Topspeed auf den Geraden bringen, ich hoffe das hilft im Rennen. Schauen wir mal, wie es sich morgen verhält”, sagt Albon und bedankt sich beim Team für das Update: “Ich denke, es ist besser, aber wir müssen noch komplett verstehen, was es tut.”   Williams tut sich mit Suzukas schnellen Richtungswechseln schwer

Dass Punkte für das Traditionsteam aus Grove auch im vierten Rennen des Jahres schwierig werden dürften, ist indes keine Überraschung: “Es war bislang kein großartiges Wochenende für uns, wir sind ein bisschen im Hintertreffen”, sagt Albon, laut dem die Streckencharakteristik seinem Williams FW46 nicht gerade entgegenkommt – auch der Reifenverschleiß bereitet Sorgen: “Die Strecke hier ist so aggressiv mit diesem alten Asphalt. Der arbeitet einem wirklich die Reifen auf, wenn man bisschen zu viel rutscht.” Diese Einschätzung unterstreicht auch Dave Robson, Williams’ Leiter für Fahrzeugperformance: “Beiden Fahrern ist es schwergefallen, die Reifen über eine Runde im Qualifying zu managen. Morgen dürfte damit eine ziemliche Herausforderung werden, weil sie Pace und Abbau in Balance halten müssen.” Robson: “Dazu wird es morgen trocken und wärmer, was auch den Verschleiß zwischen Vorder- und Hinterachse verschieben wird. Das wird es noch schwerer machen.”

 
Formel1.de 

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