Zak Brown: Piastri-Posse wird Juniorteams nicht schaden

Zak Brown: Piastri-Posse wird Juniorteams nicht schaden

 

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McLaren-Geschäftsführer Zak Brown glaubt nicht, dass die Posse um Oscar Piastri einen Einfluss auf die Nachwuchsakademien der Formel 1 haben wird. Piastri wurde in den vergangenen Jahren von Alpine gefördert, kehrt dem Rennstall aber den Rücken zu, um 2023 sein Debüt bei McLaren zu geben.   Alpine wird keinen Nutzen aus der Ausbildung von Oscar Piastri ziehen

Alpine hat im Grunde jetzt nichts davon, dass man den Australier ausgebildet hat, und bekommt nach dem Urteil des Contract Recognition Board (CRB) nicht einmal eine finanzielle Entschädigung für seinen Junior.

Daher gab es im Fahrerlager durchaus Stimmen, dass sich Teams in Zukunft überlegen würden, ob sie große Summen in ein Nachwuchstalent stecken, nur um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Doch daran glaubt Brown nicht, weil es im Fall von Piastri einfach ein vertraglicher Fehler von Alpine gewesen sei. “Ich denke nicht, dass es irgendetwas verändern wird”, sagt Brown. “Ich glaube einfach, dass du einen Vertrag brauchst, wenn du einen Fahrer hast. Denn das Umfeld ist ziemlich hart, und die Teams schauen sich immer nach den besten Talenten um. Und wenn du keinen Vertrag hast, dann bist du verwundbar.” “Piastrigate”: Die Hintergründe zur Entscheidung! Video wird geladen… Jetzt steht es fest: Oscar Piastri wird 2023/24 für McLaren fahren. Wir erklären, was hinter der Entscheidung steckt und was die Beteiligten sagen.

Das CRB hatte am gestrigen Freitag entschieden, dass Alpine eben keinen gültigen Vertrag mit Piastri besitzt. Die Franzosen hatten mit ihm lediglich ein “Termsheet” eingereicht, der zwar eine Absichtserklärung darstellt, aber eben keine rechtsgültige Verbindung ist. Die Verpflichtung von Piastri hat aber auch Auswirkungen auf das eigene Programm von McLaren. Vor allem die IndyCar-Piloten Colton Herta und Patricio O’Ward hatten sich durchaus kleine Chancen ausgerechnet, es über McLaren in die Formel 1 schaffen zu können, doch die Tür für ein Renncockpit scheint jetzt erst einmal geschlossen zu sein. Doch Brown betont, dass das auf das Testprogramm, das schon das ganze Jahr über läuft, keinen Einfluss haben wird: “Wir müssen natürlich noch Rookies im Freien Training einsetzen – in diesem Jahr und in absehbarer Zukunft -, aber man hat auch gesehen, dass Fahrer COVID bekommen oder sich verletzen können.” Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2023 Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2023? In unserer Fotostrecke geben wir einen aktuellen Überblick über bestätigte Fahrer und Teams!

Daher habe man immer Fahrer in Reserve, die im Notfall einspringen können. “Man weiß nie, was passieren kann und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.” Allerdings würde sich Brown auch freuen, sollte Colton Herta eine Einsatzchance bei AlphaTauri erhalten. In dem Fall würde man dem Amerikaner keine Steine in den Weg legen: “Wir würden niemals einen Fahrer zurückhalten wollen. Rennfahrer wollen fahren”, sagt er. “Ich finde es bewundernswert, dass jemand wie Oscar ein Jahr aussetzt. Wir haben gesehen, wie Esteban [Ocon] ein Jahr ausgesetzt hat. Aber wir wollen Rennfahrer ermutigen, Rennen zu fahren.”

 
Formel1.de 

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