79 Punkte Rückstand “machbar”: Holt McLaren noch Ferrari ein?

79 Punkte Rückstand “machbar”: Holt McLaren noch Ferrari ein?

 

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Dass sich McLaren Platz vier in der WM von Aston Martin schnappt, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch kann der Rennstall sogar noch mehr erreichen und vielleicht sogar den dritten Platz von Ferrari angreifen? Lando Norris hält das zumindest für “machbar”, auch wenn der Rückstand auf die Scuderia 79 Punkte beträgt.   Auf der Strecke liegt McLaren häufig schon vor Ferrari

Dass McLaren Aston Martin überholen wird, daran zweifelt kaum noch einer. Zwar hatte der Rennstall um Fernando Alonso zu Saisonmitte einen gewaltigen Vorsprung auf seinen Konkurrenten, doch mit seinem neuen Upgrade in Spielberg hat McLaren das Blatt komplett gewendet, während Aston Martin deutlich an Schwung verloren hat. Mittlerweile scheint man auch nur noch ein Ein-Mann-Team zu sein, weil Lance Stroll nach der Sommerpause noch keinen einzigen Punkt geholt hat. McLaren stand hingegen in den vergangenen drei Rennen, zählt man den Sprint von Katar dazu, immer mit jeweils beiden Fahrern auf dem Podest. Die elf Punkte, die McLaren derzeit noch Rückstand auf Aston Martin hat, scheinen somit nur noch Formsache zu sein, auch wenn Aston-Martin-Teamchef Mike Krack verneint, dass man gegen McLaren derzeit eine “Sitting Duck” sei, also wehrloses Opfer, die nur darauf wartet, dass sie überholt wird.

“Nein, man hat sein Schicksal immer in der eigenen Hand”, sagt er. “Man muss versuchen, das Auto zu verbessern, was wir immer noch tun. Und dann versuchen wir so hart wie möglich zu kämpfen.” Doch die Zahlen sprechen eindeutig für McLaren: Fünf Rennen (plus zwei Sprints) sind noch zu fahren, und in den fünf Rennen seit der Sommerpause hat Aston Martin nur 34 Punkte einfahren können – McLaren 116. Norris: “Es ist machbar” Daher schaut man bei McLaren sogar noch ein Stück voraus in Richtung Ferrari, die 79 Punkte Vorsprung haben. “Es ist machbar, ich denke schon”, sagt Norris auf die Frage, ob man Ferrari noch einholen kann. “Vor ein paar Rennen lag Aston noch 70 Punkte vor uns.” Allerdings dürfte sich Ferrari nicht ganz so einfach einholen lassen: 107 Punkte hat die Scuderia seit der Sommerpause geholt und damit “nur” neun weniger als McLaren. Zudem hat Ferrari erst in Singapur die Pole und den Rennsieg geholt. Fotostrecke: Alternative Formel 1: So wäre die Saison 2023 ohne Max Verstappen! 1. Bahrain: Red Bull würde den Auftakt in Bahrain trotzdem gewinnen, und zwar mit Sergio Perez, der natürlich auch in der WM in Führung gehen würde. Fernando Alonso wird Zweiter, und Carlos Sainz darf mit auf das Podium. Stand: 1. Perez (25), 2. Alonso (18), 3. Sainz (15), 4. Hamilton (12), 5. Stroll (10).

Trotzdem gibt sich Norris zuversichtlich: “Ich denke, wir machen einen guten Job, nicht nur in Sachen Pace, sondern wir hatten auch einen Boxenstopp von 1,8 Sekunden, was ziemlich beeindruckend für die Jungs ist. Sie haben extrem hart gearbeitet, und wenn das ganze Team so konstant belohnt wird, motiviert uns das jedes Wochenende noch mehr”, so der Brite. Norris gibt aber auch zu bedenken, dass nicht alle kommenden Strecken dem McLaren so gut liegen werden wie die bevorzugten High-Downforce-Strecken Suzuka und vor allem Lusail. Daher könnte es sein, dass der McLaren nicht in der Lage sein wird, große Erfolge wie die 33 Punkte in Japan und die 47 Punkte in Katar, die auch einen Sprint beinhalteten, zu wiederholen. Wird es jetzt schwieriger als in Katar? “Wir wissen, dass Mercedes sehr schnell ist, wahrscheinlich fast so schnell wie wir [in Katar], aber sie machen immer wieder Fehler”, sagt er. “Ich bin mir sicher, dass sie uns das Leben etwas schwerer machen werden, wenn sie ein sauberes Wochenende haben, deshalb bin ich nicht so zuversichtlich.” “Ich glaube nicht, dass wir zu selbstsicher sind. Wir sind zuversichtlich, ich denke, wir müssen es sein, aber wir wissen, dass es noch einige Rennen geben wird, in denen wir nicht so stark sein werden”, so Norris. Muss sich Red Bull jetzt vor McLaren fürchten? Video wird geladen… Datenanalyse powered by PACETEQ: Lando Norris, das ergibt zumindest unsere Untersuchung, war der schnellste Mann des Rennens in Katar.

Für Oscar Piastri, der in Suzuka seinen ersten Podestplatz in der Formel 1 und in Katarden Sprintsieg holte, ist es eine “große Herausforderung”, aber nicht unmöglich, Ferrari einzuholen: “Suzuka und [Katar] sind wahrscheinlich die Strecken, die wir schon eine ganze Weile als günstig für uns im Auge haben”, sagt er. “Es wird einige Rennen geben, die schwieriger sein werden und wahrscheinlich anderen Teams besser liegen”, so der Australier. “Ich denke, 79 Punkte in fünf Rennen und ein paar Sprints? Das ist eine große Herausforderung, aber wir werden es versuchen. Hoffentlich können wir es schaffen.”

 
Formel1.de 

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