Alpine: Lockerer Heckflügel bei Esteban Ocon war kein Sicherheitsrisiko

Alpine: Lockerer Heckflügel bei Esteban Ocon war kein Sicherheitsrisiko

 

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Lando Norris machte sich in der Schlussphase des Formel-1-Rennens von Kanada Sorgen, dass er den Heckflügel seines Vordermanns Esteban Ocon abbekommen könnte. Denn der Flügel hatte sich anscheinend gelockert und flatterte bei hohen Geschwindigkeiten ziemlich umher. Doch bei Alpine war man sich sicher, dass der Flügel bis in Ziel halten würde.   Lando Norris sorgte sich um den Heckflügel von Esteban Ocon

Daher ließ man Ocon auch damit auf der Strecke, obwohl die Kommissare den losen Flügel schon bemerkt und notiert hatten. Im vergangenen Jahr hätte Ocon vermutlich die sogenannte “Spiegelei-Flagge” gesehen, die ihn aufgrund eines technischen Problems an die Box geholt hätte, doch mittlerweile überlässt die FIA den Teams die Entscheidung. Die Spiegelei-Flagge hatte vor allem 2022 für Aufsehen gesorgt, weil Haas-Pilot Kevin Magnussen diese gleich bei drei Rennen für einen beschädigten Frontflügel gesehen hatte – sehr zum Ärger von Teamchef Günther Steiner.
Doch die Wende kam beim US-Grand-Prix in Austin, als mit Fernando Alonso ausgerechnet ein Alpine keine Flagge gezeigt bekam, was Haas zu einem (erfolglosen) Protest veranlasste. Daraufhin wurde auch festgelegt, den Teams in Zukunft verstärkt die Verantwortung für die Sicherheit ihrer Autos zu geben.

Also hatte es Alpine in der Hand und ließ Ocon draußen. “Im Nachhinein weiß man es natürlich immer besser”, sagt Teamchef Otmar Szafnauer. “Der Flügel hat gehalten. Wir haben diesen Flügel entworfen und gebaut. Daher wussten wir, was vor sich geht. Und wir waren froh, dass er sich nicht lösen würde.” “Wir testen das in der Forschung und Entwicklung”, erklärt er. “Wir haben ihn diesen Tests unterzogen, einfach wegen der Art, wie er montiert ist, und wir sehen daher diese Arten von Modi und verstehen, ob er sich lösen wird oder nicht.” Fotostrecke: Formel 1 2023 in Kanada: Das Wichtigste zum Sonntag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Kanada: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Szafnauer bestätigt, dass das Team diesbezüglich mit der Rennleitung gesprochen habe: “Die FIA kam auf uns zu und sagte, es sieht so aus, als würde sich euer Heckflügel bewegen, und wir haben uns das angesehen und darüber gesprochen. Wir waren zuversichtlich, dass es ein paar Runden vor Schluss in Ordnung sein würde.” Keine Chance gegen den Topspeed von Albon Ocon hing zu diesem Zeitpunkt auf Position acht hinter dem Williams von Alexander Albon fest, an dem er nicht vorbeikam. Der Thailänder war nur einmal zum Reifenwechsel gekommen und profitierte laut Szafnauer davon, denn er ist sich sicher: Hätte Alpine die gleiche Taktik gehabt, dann wäre man vor Albon gelandet. “Williams hat einen Stopp weniger als wir gemacht, und es war schwierig vorherzusagen, ob der Reifen bis zum Ende durchhalten würde”, so der Teamchef. “Ich glaube, dass Williams einfach nichts zu verlieren hatte. Wären sie an die Box gekommen, wären sie nicht in den Punkten gewesen.” Video wird geladen…  

“Am Ende waren wir vermutlich sechs oder sieben Zehntel pro Runde schneller als er. Aber trotz der sieben Zehntel und dem DRS konnten wir sie nicht überholen, weil sie so wenig Luftwiderstand hatten.” Ob der lose Heckflügel von Ocon einen Einfluss auf den Zweikampf hatte, weiß Szafnauer nicht: “Das ist eine gute Frage. Wir haben uns die Aero-Daten gerade angeschaut. Die Aerodynamiker sagen, es war nichts Großes, aber es könnte auch einen Einfluss auf die Aerodynamik des Unterbodens gehabt haben, weil es ein Beam-Wing-Problem war – und die arbeiten zusammen.” Am Ende kam Ocon auf Position acht ins Ziel.

 
Formel1.de 

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