Bruno Famin: Keine Zweifel an Esteban Ocons Leistungsvermögen

Bruno Famin: Keine Zweifel an Esteban Ocons Leistungsvermögen

 

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Im Qualifying sieht Esteban Ocon bereits seit einiger Zeit kaum noch Land gegen seinen neuen Alpine-Teamkollegen Pierre Gasly. Seit dem Grand Prix in Spielberg Anfang Juli hat der Neuzugang die Nase im internen Qualifyingduell mit 8:2 mehr als deutlich vorne.   Bei Esteban Ocon lief es zuletzt nicht mehr nach Plan

Und auch im Rennduell steht es seit dem Österreich-GP immerhin 6:3 für Gasly. Diese Statistik spricht allerdings nicht die ganze Wahrheit, denn in den vergangenen fünf Rennen sah Ocon dreimal nicht die Zielflagge. In den anderen beiden Läufen landete er vor Gasly. “Es gibt keinen Zweifel an seinem Leistungsniveau”, stellt Alpine-Teamchef Bruno Famin daher im Hinblick auf Ocon klar. Er erinnert: “In Austin hatte er [beim vergangenen Rennen] einen sehr guten Start. Er war drauf und dran, eine sehr gute Leistung abzuliefern.” Er hätte dort “vielleicht sogar vor Pierre” landen können, “je nachdem, wie die Strategie später gewesen wäre”, so Famin. Doch nach einer Berührung mit McLaren-Pilot Oscar Piastri musste Ocon stattdessen wieder einmal vorzeitig aufgeben. Es sei eine “schwierige” Phase für ihn, so Famin.

Famin: “Besseres Set-up” bei Gasly gefunden Aber: “Ich habe keinen Zweifel daran, dass Esteban bis zum Ende der Saison noch einige gute Ergebnisse erzielen wird”, betont der Teamchef und stärkt seinem Fahrer den Rücken. Lob gibt es gleichzeitig allerdings auch für Neuzugang Gasly. “Es ist seine erste Saison im Team, seine erste Saison außerhalb des Red-Bull-Umfelds”, erinnert Famin und ergänzt: “Und ich glaube, er musste erst eine Menge darüber lernen, wie das Team funktioniert.” Das habe Gasly inzwischen getan. Die F1-Liveshow: Analyse Qualifying GP Mexiko 2023 Video wird geladen…  

Und auch das Team habe umgekehrt die Arbeit mit Gasly verbessert. Man habe nach der Sommerpause ein “besseres Set-up” gefunden, weshalb Gasly nun “bessere Ergebnisse” erziele. Tatsächlich punktete der Franzose in drei der vergangenen vier Rennen. Auch insgesamt punktet Alpine mittlerweile besser als vor der Sommerpause. Holte man in den zwölf Rennen bis Belgien lediglich 57 Punkte, waren es in den sechs Grands Prix seitdem bereits 43 – und damit im Schnitt deutlich mehr. Famin: Können noch lange nicht zufrieden sein Das sei aber “noch immer zu wenig”, so Famin, “denn wir sind noch immer nicht da, wo wir sein wollen”, stellt er klar und erinnert: “Vergangenes Jahr waren wir Vierter in der Meisterschaft, heute sind wir Sechster und es gibt keine Perspektive, diese Position bis zum Ende des Jahres zu verbessern.” Denn Aston Martin auf P5 hat bereits 236 Punkte gesammelt, Alpine lediglich 100. Das wird man bis zum Ende des Jahres nicht mehr aufholen. Famin fordert daher Fortschritte, erklärt aber auch, man sei bereits besser darin geworden, die maximale Performance aus dem Auto zu holen. “Aber wir haben noch viel zu tun, um unser Niveau wirklich zu verbessern. Deshalb arbeiten wir hart daran, die Dinge in den Fabriken zu verbessern und versuchen, das Beste aus unserem nächsten Auto [für 2024] herauszuholen”, so Famin. Auch dann werden Gasly und Ocon wieder im Cockpit sitzen. Denn die Fahrer, so lässt Famin durchblicken, sind aktuell nicht das Problem bei Alpine.

 
Formel1.de 

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