Formel-1-Liveticker: Piastri – starke Leistung mit altem Paket

Formel-1-Liveticker: Piastri – starke Leistung mit altem Paket

 

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Krack lobt Teamleistung
Für Mike Krack ist die Leistung seiner beiden Fahrer Lance Stoll und Fernando Alonso mit den Plätzen vier und fünf voll im Soll gewesen. Zweifach gepunktet, kein Unfall zwischen den beiden bei ihrem Duell, alles gut, oder?
“Wenn wir die Red Bulls mal wegnehmen, dann waren unsere Gegner in der WM vor dem Rennen Carlos, der vor uns startete, dann ein Ferrari hinter uns – und die Mercedes weit hinter uns. Es war wichtig, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren, und zwar so weit vorn wie möglich. Und so sind wir ans Rennen herangegangen”, sagte Krack im Gespräch mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll.
Viele haben sich aber doch die Augen verwundert gerieben, dass Alonso erneut nicht an Stroll vorbeikam. Gab es da eine Teamorder, die das verhinderte?
“Es hat kein Kommando gegeben, die Positionen nicht zu ändern”, antwortete Krack klar auf diese Frage.
Ein Lob für die Teamleistung beider Fahrer hatte er dann auch noch dabei:
“Wir sind ein Team, und das ist eine Teamleistung. Man kann die Reife unserer Fahrer sehen. Sie wissen genau, worum’s geht. Großes Kompliment an beide Fahrer, wie sie damit umgegangen sind und so die Punkte für das Team maximiert haben. Das ist eine Luxusposition.”  circuitpics.de  

19:35 Uhr
Fotofinish
Ihr wolltet immer schon einmal sehen, wie neun Tausendstel bei knapp 300 km/h aussehen?
Bitte sehr, das Fotofinish zwischen Esteban Ocon und George Russell beim Sprintrennen. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); 19:18 Uhr
Wäre früherer Stopp besser gewesen?
George Russell hat sich etwas geärgert nach dem Sprintrennen in Spielberg.
Der Mercedes-Pilot wurde am Ende mit neun Tausendstel Rückstand Achter hinter Esteban Ocon. Seinen Teamkollegen Lewis Hamilton hatte er im Griff, er hatte eine gute Pace und wenn nach ihm geht, wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber die Frage war, ob der Zeitpunkt des Stopps richtig gewesen ist:
“Wahrscheinlich hätten wir ein paar Runden eher reinkommen müssen. Aber wenn du hinter anderen Autos festhängst, dann ist es in so einem Wetter wirklich schwierig, ob es nur die Gischt von den vor dir fahrenden Autos ist oder ob die Strecke wirklich nass ist. Ich war aber überzeugt davon, dass es mit Slicks gehen würde. Es waren dann aber nur noch 13 Runden zu fahren. Also sagte ich zum Team: ‘Wenn das jetzt ein Qualifying wäre, dann würde ich jetzt Slicks nehmen.’
“Ich liebe solche Bedingungen, wenn es auf der Kippe steht. Ich habe in den ersten Runden das Vertrauen, dass ich den Grip spüren kann. Ein, zwei Runden eher und wir wären drei Plätze weiter vorne”, sagte Russell nach dem Rennen in einer Medienrunde mit den schreibenden Journalisten vor Ort.
Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man, aber positiv ist sicher, dass Russell gut dabei war, der Mercedes ordentlich performt hat und er sich so ein wenig Selbstvertrauen holen konnte für das morgige Hauptrennen.    

18:54 Uhr
Anti-Stall sorgt für downfall
Lando Norris hatte ein bitteres Sprintrennen. Der Brite startete von Platz drei, kam eigentlich super weg und schickte sich an, die Führung zu übernehmen, in Kurve drei endete diese Hoffnung aber jäh.
Es sah so aus, als ob der McLaren in den wilden Kampf zwischen den Red Bull-Piloten Max Verstappen und Sergio Perez eingreifen würde. Doch Norris stellte klar, dass er einen Kontakt mit Verstappen vermieden und stattdessen in Kurve 3 den Anti-Stall ausgelöst hatte, was “mich alles gekostet hat”.
Im Gespräch mit Sky Sports erklärte Norris: “Ich geriet ein bisschen ins Rutschen, ging in den Anti-Stall und hatte in Turn 3 einen Drehzahlabfall. Das hat mich also alles gekostet. Ich weiß nicht, warum das passiert ist.
“Meine Kurve 3 war, glaube ich, in Ordnung. Es war natürlich ziemlich eng, aber ich bin einfach in den Anti-Stall gegangen, und so habe ich alles verloren. Ich war im Grunde im Leerlauf und sah zu, wie alle vorbeifuhren.”
Am Ende reichte es nur für Rang neun, sein Teamkollege Oscar Piastri erwischte es besser und fuhr von Rang 17 auf 11 vor, machte ganze sechs Plätze gut und hatte starke Rad-an-Rad-Duelle, unter anderem mit Alexander Albon im Williams.    

18:24 Uhr
Die Bilder des Tages
An diesem Sprint-Samstag gab es einige geniale Bilder vom Red Bull Ring, die wir euch in unserer Fotostrecke mal zusammengefasst haben. Fotostrecke: Formel 1 2023 in Österreich: Das Wichtigste zum Samstag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Samstag in Österreich: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

18:11 Uhr
Reaktionen bei Red Bull
Auch die Führungskräfte bei Red Bull Racing haben sich zum Zwischenfall ihrer beiden Fahrer Sergio Perez und Max Verstappen in Runde eins des Sprintrennens geäußert.
Dr. Helmut Marko sagte bei Sky Deutschland dazu: “Perez hatte den besseren Start, das ist alles noch in Ordnung. Aber was jetzt kommt, vor allem unter nassen Verhältnissen, den anderen auf die Wiese schicken, das ist nicht ganz im Sinne von guter Teamarbeit. Aber ich höre mir jetzt mal die Checo-Version an. Dass dann Max natürlich entsprechend aggressiv in diese Kurve [3] reingeht, das war zu erwarten.”
“Die Wiese ist nass. Und wenn du da rauskommst … Dass der das Auto noch gerade halten konnte, das war … Gott sei dank ist das positiv ausgegangen”, setzte er noch nach.
Christian Horner, Teamchef der beiden Piloten, sagte:
“Ich denke, Checo hat Max auf der rechten Seite vermutlich nicht gesehen. Zum Glück haben sie sich nicht gegenseitig abgeräumt. Ein Doppelsieg ist ein tolles Ergebnis für das Team” und weiter, “die Regeln sind sehr fair: Fahrt hart, aber lasst euch gegenseitig Platz”, so Horner bei Sky Deutschland.
Aber haben sie sich genug Platz gelassen? Das war die logische Nachfrage. Seine Antwort:
“In 1 und 3 schon. Dazwischen war es etwas haarig. Aber ich denke, Checo hat Max vielleicht nicht gesehen.”    

17:59 Uhr
Emotionaler Stroll
Lance Stroll hatte in den letzten Runden ein sehr spannendes Duell gegen seinen Teamkollegen Fernando Alonso, den er letztendlich hinter sich lassen konnte.
Im Sky-UK-Interview war er aber mit Gedanken komplett in Spa-Franchorchamps, wo heute mit Dilano Van ‘T Hoff mit 18 Jahren ums Leben gekommen ist bei einem heftigen Unfall oberhalb von Raidillon, Eingangs der Kemmel Straight.
Das Problem sieht Stroll da aber schon in Eau Rouge, die Kombination aus Eau Rouge/Raidillon hat auch Anthoine Hubert vor einigen Jahren das Leben gekostet:
“Es bricht mein Herz, was da heute passiert ist. Ich denke, dass Eau Rouge in Spa dringend unter Beobachtung gehört, weil wir da jetzt zwei Fahrer innerhalb von vier, fünf Jahren verloren haben. Es ist eine sehr gefährliche Kurve, das sagen wir jedes Jahr. Es ist nicht fair, was heute passiert ist.”
“Diese Kurve muss sich verändern! Sie ist viel zu gefährlich und jedes Mal, wenn wir da durchfahren, besteht die Gefahr, dass ein Unfall passiert. Heute ist es wieder passiert und wir haben einen jungen Mann verloren. Das ist nicht fair”, legte der Kanadier nach.
Beeindruckend, dass es ihm so wichtig war, das mal von der Seele zu reden und er erst dann nochmal kurz über das Duell gegen Alonso gesprochen hat:
“Es war ein aufregendes Rennen. Der Start war gut, wir haben ein paar Positionen gut gemacht und dann waren die Bedingungen sehr knifflig da draußen. Am Ende waren meine Reifen einfach im Eimer, aus denen war nichts mehr rauszuholen. Ich habe einfach versucht, dranzubleiben und Fernando hat es wohl zu Beginn besser geschafft, auf seine Reifen zu achten, weil ich gesehen habe, dass er erst zurückfiel, dann wieder aufholte und Druck auf mich ausübte. Gutes Wheel-to-Wheel-Racing und froh, Platz vier und fünf für das Team eingefahren zu haben.”    

17:44 Uhr
Hülkenberg guter Dinge
Nico Hülkenberg hatte insgesamt viel Spaß beim Sprintrennen in Spielberg, auch wenn es fürs Podium nicht gereicht hat. Er hatte eine starke Phase nach dem Start, hat sich nach dem Red-Bull-Geplänkel lange auf Rang zwei gehalten, ging dann an die Box bei abtrocknender Strecke und wurde am Ende Sechster.
Bei Sky Deutschland sagte der Emmericher danach:
“War dynamisch, war viel drin. Ich glaube, de Inter und die nasse Strecke sind uns definitiv entgegengekommen. Die abtrocknende Strecke hat dann aber ganz schön Reifen gefressen – ich meine bei allen, aber gefühlt bei uns und bei mir nen Ticken mehr als bei anderen. Da war dann irgendwann ziemlich deutlich und klar, dass ich den Slick brauche. Ich habe gehofft, dass es nicht mehr regnet.”
Hülkenberg konnte auch genau benennen, wann es anfing mit dem großen Abbau der Reifen:
“Ich glaube knapp bei Runde zehn irgendwo, wo es dann wirklich abgetrocknet ist. Als es richtig nass war, war es okay. Wenn es dann abtrocknet, das geht so schnell, dass du den Reifen einfach einen Ticken überhitzt, und er zahlt es dir dann heim. Ich habe dann auch eine Menge Untersteuern bekommen, weil der Reifen vorne abgerubbelt war, und da habe ich dann Zeit verloren.”
Hülkenberg wechselte dann auf Medium, etwas, was er mit seinem Renningenieur Gary Gannon besprochen hatte. Er zeigte auch nochmal deutlich, dass er mit ihm sehr zufrieden ist und sie einen Plan verfolgt haben:
“Ich fühle mich absolut wohl. Gary ist ein Topmann, wir haben eine Bomben-Kommunikation. Das ist natürlich daher geschuldet: Ich bin gestern alle Softs durchgefahren. Ich habe die alle verheizt und hatte dann keine neuen mehr. In Q2 heute Morgen mit dem gebrauchten weichen hat es sich nicht gut angefühlt, und dann habe ich in Q3 dann gesagt: Leute, gebt mir mal lieber einmal den neuen Medium. Wir haben ja eh zwei Versuche. Der hat sich dann sehr gut angefühlt, und dann sind wir dabei geblieben. Es ist schön aufgegangen.”
Am Ende kann man festhalten, dass Hülkenberg mit Rang sechs am Ende noch drei Punkte einsacken konnte, es morgen bei trockenen Bedingungen aber wohl sehr schwer für ihn wird, Rang acht zu halten.    

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