Hülkenberg aufdringlich: So hat er Steiner gedrängt, ihn zu nehmen

Hülkenberg aufdringlich: So hat er Steiner gedrängt, ihn zu nehmen

 

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Hartnäckigkeit hat Nico Hülkenberg zurück in die Formel 1 gebracht. Das glaubt zumindest der deutsche Rennfahrer selbst. Denn er gibt an, Haas-Teamchef Günther Steiner keine Ruhe gelassen zu haben, bis dieser überzeugt war.   Nico Hülkenberg und Haas-Teamchef Günther Steiner

Im Formel-1-Podcast “Beyond the Grid” sagt Hülkenberg: “Ich habe Druck gemacht. Mir war natürlich klar, was auf dem Spiel stand. Es war meine einzige Chance, mein Strohhalm, wenn man so will. Deshalb habe ich mich wirklich reingehängt und ihm gezeigt, wie interessiert ich bin, dass ich wirklich zurückkommen will.” Hülkenberg habe nicht nur immer wieder telefonisch den Kontakt zu Steiner gesucht, sondern ihm fortwährend “Informationen und Präsentationen” geschickt. Inhalt: Vergangenheit und Zukunft. “Ich zeigte ihm, was ich geleistet hatte und was ich leisten könnte”, erklärt Hülkenberg. Er sei in dieser Phase “voll auf dem Gas” gewesen, um das Formel-1-Cockpit bei Haas zu kriegen.

Warum Hülkenberg in die Formel 1 zurück wollte Aber warum wollte Hülkenberg unbedingt zurück in die Formel 1? Waren es die vier Grands Prix, die er während der Corona-Pandemie als Ersatzmann bei Racing Point und Aston Martin absolviert hatte? Es seien “nicht so sehr” diese Rennen an sich gewesen, betont Hülkenberg. “Es war das Gefühl danach. In mir ist der Wunsch entstanden, dass ich das wieder machen will.” Ihn habe der “Nervenkitzel” gereizt, das Adrenalin, die Atmosphäre vor dem Rennen in der Startaufstellung, die Euphorie im Zweikampf auf der Rennstrecke. “In der normalen Welt außerhalb der Formel 1 findest du all das nicht”, sagt Hülkenberg. “Vielleicht gibt es da andere Rennserien, die so was bieten, aber die Formel 1 ist nun eben die Königsklasse im Motorsport.” Und da wollte er wieder dabei sein. Selbstzweifel? Kennt jeder Rennfahrer, meint Hülkenberg Nach drei Jahren ohne Stammcockpit habe er sich immer noch bereit gefühlt. Selbstzweifel seien “gar nicht” aufgetreten. “Ich wusste natürlich, dass es etwas Zeit brauchen würde, um wieder in den Rennrhythmus zu gelangen, um wieder vollkommen rund und perfekt aufzutreten im Grand Prix”, erklärt er. “Aber was den Speed und die Fähigkeit angeht, da hatte ich keinerlei Zweifel. Ich mache das ja nun schon ziemlich lange und wusste, was auf mich zukommt.” Hülkenberg verweist nochmals auf “die vier Corona-Rennen”, die er als Ersatzfahrer bestritten hat: “Die haben mir die Sicherheit gegeben, dass sich zwar Dinge verändert hatten, ich es aber immer noch draufhabe. Mir haben diese Rennen gezeigt, dass ich selbst mit sehr wenig Training noch konkurrenzfähig war.” “Das ist ein generelles Syndrom unter Rennfahrern: Man hat Selbstzweifel und will spüren, dass man es noch draufhat. Wir wollen es uns selbst beweisen, dass es noch geht.” Und es geht gut in der Formel-1-Saison 2023 für Hülkenberg, zumindest im Vergleich zu Haas-Teamkollege Kevin Magnussen: Im Direktvergleich liegt Hülkenberg im Qualifying mit 11:3 deutlich vorne und führt im Rennen mit 8:6. Mit 9:2 WM-Punkten ist Hülkenberg zudem der besser platzierte Haas-Mann in der Formel-1-Fahrerwertung.

 
Formel1.de 

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