IndyCar-Star kritisiert Formel-1-Superlizenz: “Lächerlich”

IndyCar-Star kritisiert Formel-1-Superlizenz: “Lächerlich”

 

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IndyCar-Pilot Patricio O’Ward hat seine Augen weiter auf einen Wechsel in die Formel 1 gerichtet, kritisiert aber die Voraussetzungen für den Erhalt einer Superlizenz, die einen Einsatz derzeit unmöglich machen. Denn der Mexikaner besitzt nicht genügend Punkte, um eine Lizenz in der Formel 1 zu bekommen.   Patricio O’Ward dürfte derzeit keine Formel 1 fahren

40 Punkte muss ein Fahrer dafür innerhalb der vergangenen drei Jahre gesammelt haben. Seit der Coronapandemie gibt es noch eine zusätzlich erleichternde Regel, dass man dafür drei der vergangenen vier Jahre zusammennehmen darf – doch selbst das hilft O’Ward nicht, obwohl er mit den Plätzen drei und vier in der IndyCar-Serie sein Talent definitiv bewiesen hat.

Doch Platz drei im vergangenen Jahr bringt ihm nur 20 Punkte, sein vierter Platz der Saison 2020 zehn weitere. Sein Titel in der IndyLights-Serie 2018 bringt ihm nichts, da nicht genügend Fahrer für eine Wertung in der Serie unterwegs waren. “Für mich ist es lächerlich, dass jemand, der in der IndyCar-Serie Dritter und Vierter geworden ist, keine 40 Punkte für die Superlizenz bekommt. Ich denke, da würden mir viele Fahrer zustimmen”, kritisiert O’Ward, der in Abu Dhabi den Young-Driver-Test für McLaren absolvieren durfte. Fotostrecke: Top 10 Fahrer ab 2000, die an den Superlizenz-Punkten gescheitert wären Außer der Wertung – Sebastian Vettel: Der Deutsche ist ein Sonderfall. Sein Debüt bei BMW hätte er 2006 nicht geben können, weil die Plätze zwei und fünf in der Formel-3-Euroserie zusammen mit dem Formel-BMW-Titel hauchdünn nicht gereicht hätten. Dafür hätte er die Saison in der WSbR zu Ende fahren können – für 2007 wäre das genug!

Das heißt, dass er in der IndyCar-Saison 2022 erneut Vierter werden muss, um die notwendigen Punkte für einen Wechsel zu sammeln. Als Hintertür gibt es für jeden Einsatz in einem Freien Training der Formel 1 einen Zusatzpunkt – maximal zehn in drei Jahren. So könnte er mit zehn Trainingseinsätzen in der kommenden Saison auch so auf seine 40 Punkte kommen. Die dritte Option wäre eine Ausnahmegenehmigung seitens der FIA. Nur die hätte ihm etwa für 2022 geholfen. “Am Ende des Tages bist du darauf angewiesen, ob die Leute dir etwas geben wollen oder nicht. Und wenn nicht, dann schade, musst du eben ein weiteres Jahr warten und noch zehn Punkte sammeln, schätze ich”, merkt er an. Interview A. Seidl: Klug, Sainz gehen zu lassen? Video wird geladen… Die große Bilanz der Formel-1-Saison 2021 aus McLaren-Sicht: Andreas Seidl im Gespräch mit Christian Nimmervoll.

Die Formel 1 ist nach den Testfahrten mit McLaren aber weiterhin das erklärte Ziel des 22-Jährigen. Dafür hat er sich maximal zwei Jahre Zeit gegeben. “Aktuell habe ich aber nur einen Fokus, und der heißt IndyCars”, betont O’Ward, der seinem Team Arrow McLaren SP die erste Meisterschaft und den ersten Sieg beim Indy-500-Rennen bescheren will. “Und wer weiß, ob die Formel 1 eine Möglichkeit wird oder nicht. Wenn sie kommt, dann würde ich sie zu 100 Prozent ergreifen. Das würde jeder Fahrer in meiner Position tun, denn es ist die Formel 1”, sagt er. “Das habe ich früher geschaut und davon habe ich geträumt. Und der Traum, den du als Kind hast, wird niemals verschwinden.”

 
Formel1.de 

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