Kaputter Rücken: Lando Norris hatte 2022 “konstant Schmerzen”

Kaputter Rücken: Lando Norris hatte 2022 “konstant Schmerzen”

 

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Bereits vor einigen Tagen hat McLaren-Formel-1-Pilot Lando Norris verraten, dass er seit dem vergangenen Jahr unter Rückenproblemen leidet. Inzwischen hat der Brite noch einmal detailliert darüber gesprochen, wie schlimm die Situation vor allem 2022 für ihn gewesen sei.   Lando Norris hat auch aktuell noch immer Probleme mit seinem Rücken

“Zunächst einmal war es im vergangenen Jahr schlimmer als in diesem Jahr”, beginnt Norris seine Ausführungen und berichtet: “Bis zum vergangenen Jahr konnte ich fast jedes Jahr damit durchkommen, einfach ins Auto zu steigen und quasi keine Physio zu machen.” “Jetzt muss ich es tun. Ich muss mich dehnen, ich muss all diese Dinge tun. Morgens und abends. Vor jeder Session. Wenn ich es nicht mache, dann habe ich immer viel mehr Probleme mit meinem Rücken”, so Norris, der verrät, er habe 2022 “konstant Schmerzen” gehabt. “Ich hatte jeden Tag Probleme mit dem Schlaf und allem”, so Norris. Inzwischen sei die Situation zwar “viel besser”, betont er. Aber dafür muss der Brite einen gewissen Preis zahlen. Denn um seinen Rücken nicht zu überlasten, schränkt er sich im Privatleben teilweise extrem ein.

“Ich spiele wegen meines Rückens viel weniger Golf”, nennt er ein Beispiel. Und selbst Kleinigkeiten könnten seine Probleme verschlimmern. Ein weiteres Beispiel mit direktem Bezug zur Formel 1: “Sobald ich einen Trackwalk mache, habe ich große Probleme.” Deswegen sei er aktuell in vielen Bereichen seines Lebens eingeschränkt. Und obwohl es 2023 bereits deutlich besser als im vergangenen Jahr sei, stellt der 23-Jährige klar: “Ich kann [in meiner Freizeit] noch immer nicht alles machen, was ich gerne machen würde.” Mehr Training und enge Zusammenarbeit mit McLaren “Ich muss meine Körpermitte, den unteren Rücken und die Gesäßmuskulatur und solche Dinge mehr trainieren”, erklärt er und betont, dass ein neuer Sitz im Auto alleine nicht ausreiche, um seine Schwierigkeiten mit den aktuellen Formel-1-Boliden in den Griff zu bekommen. “Ich würde nicht nein sagen, wenn wir weichere Autos haben könnten”, sagte Norris dazu bereits kürzlich und stellt im Hinblick auf seine Probleme klar: “Ich hoffe, dass es keine langfristigen Auswirkungen hat.” Andere Formel-1-Piloten sehen die Situation deutlich entspannter. Fotostrecke: Monza: Die Fahrernoten der Redaktion Lance Stroll (5): Ja, er verpasste am Freitag beide Trainings. Trotzdem ist das keine Entschuldigung dafür, im Rennen nur 16. und im Qualifying sogar Letzter zu werden. Auch der Aston Martin war in Monza nicht gut, aber der Teamkollege zeigte, dass die Top 10 am Samstag und Sonntag möglich waren.

“Jeder ist anders”, sagt Norris dazu. “Für meine eigene Gesundheit” sei es ihm aber auf jeden Fall wichtig, auf seinen Rücken zu achten. McLaren-Teamchef Andrea Stella betont, dass man eng mit Norris zusammenarbeite, um die Probleme in den Griff zu kriegen. Er stellt aber auch klar, dass es zumindest in Sachen Sitzposition im Auto “keine Revolution” geben werde. Man befinde sich “in einem Prozess”, betont der Teamchef und erklärt, er habe ebenfalls den Eindruck, dass es schon besser werde. “Wir hoffen also in gewisser Weise, dass sich das allmählich von selbst regelt, dank der Arbeit, die Lando leistet, und der Anpassung auch im Hinblick auf den Lebensstil”, so Stella. Womöglich wird man Norris dann irgendwann auch wieder häufiger auf dem Golfplatz sehen.

 
Formel1.de 

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