Leclerc: Warum ein neuer Ferrari-Vertrag aktuell “keine Priorität” hat

Leclerc: Warum ein neuer Ferrari-Vertrag aktuell “keine Priorität” hat

 

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Als Charles Leclerc seinen Vertrag bei Ferrari Ende 2019 bis 2024 verlängerte, hatten einige das Gefühl, dass sich der Monegasse für eine halbe Ewigkeit an die Scuderia gebunden hat. Faktisch wird Leclerc im kommenden Jahr aber bereits in seine womöglich letzte Ferrari-Saison gehen.  circuitpics.de Charles Leclercs großer Traum ist der WM-Titel mit Ferrari

Denn wie es danach weitergeht, das ist aktuell noch offen. Einen neuen Kontrakt hat Leclerc, der im Oktober 26 wird, noch nicht unterschrieben. Im Gespräch mit der globalen Edition von ‘Motorsport.com’ hat Leclerc nun verraten, woran es aktuell noch hakt. “Ich denke einfach, dass [ein neuer Vertrag] im Moment wohl keine Priorität hat: nicht für mich, aber auch nicht für das Team”, erklärt er und sagt, Ferrari müsse sich erst einmal auf das konzentrieren, “was jetzt wirklich wichtig ist”. Und das sei es, “so schnell wie möglich” wieder konkurrenzfähig zu werden. “Und dann sehen wir weiter”, so Leclerc, der allerdings nicht verheimlicht, dass er auch über 2024 hinaus in Maranello bleiben möchte. Zumindest dann, wenn er eine realistische Chance sieht, in Zukunft mit Ferrari um die Weltmeisterschaft kämpfen zu können.

Leclerc spielt Gerüchte um Wechsel runter “Mein oberstes Ziel und mein oberster Traum ist es, Weltmeister mit Ferrari zu werden”, betont er und erklärt, dass er das “mehr als alles andere” wolle. “Wenn es also auch nur eine kleine Chance gibt, werde ich ohne Zweifel darauf drängen, hier zu bleiben”, stellt er klar. Weil Leclerc bislang noch keinen neuen Vertrag unterschrieben hat, kamen zuletzt Gerüchte auf, er könne beispielsweise zu Aston Martin oder ins Mercedes-Werksteam wechseln. “Ich glaube, jeder Fahrer hat über seine verschiedenen Optionen nachgedacht”, gesteht er. Trotz RB-Dominanz: Die Formel 1 ist 2023 näher zusammengerückt! Video wird geladen… Trotz Red-Bull-Dominanz gibt es keinen Grund zur Besorgnis, das sagt zumindest unser Formel-1-Experte Marc Surer.

“Aber ich empfinde eine große Liebe für Ferrari”, betont er und erklärt, es sei klar, “dass wir mit unserer heutigen Situation nicht glücklich sind.” Denn Ferrari ist in der Formel 1 inzwischen seit mehr als einem Jahr sieglos. Den letzten Triumph feierte Leclerc noch im Juli 2022 in Spielberg. “Wir wollen gewinnen”, betont Leclerc. “Aber ich liebe Ferrari. Es fühlt sich für mich wie ein Zuhause an”, ergänzt der Monegasse, der kein Geheimnis daraus macht, dass es – trotz der Gerüchte um Mercedes und Co. – sein Ziel ist, auch in Zukunft bei Ferrari zu bleiben. Welche Ziele Leclerc für 2023 noch hat Gleichzeitig weiß Leclerc aber auch, dass er sich seinen Traum vom WM-Titel in Rot in diesem Jahr nicht mehr erfüllen wird. “Ich glaube realistischerweise, […] dass wir Red Bull bis zum Ende des Jahres nicht mehr einholen können”, gesteht Leclerc, der zur Sommerpause nur auf WM-Rang fünf liegt. Auch bei den Konstrukteuren ist Ferrari aktuell nur Vierter. “Aber das Ziel wird sein, zumindest vor McLaren, Mercedes und Aston Martin zu sein”, so Leclerc, der für die zweite Saisonhälfte damit das Ziel aus gibt, zumindest “Best of the Rest” hinter Red Bull zu werden. Fotostrecke: Spektakuläre Formel-1-Wechsel, die nie passiert sind … Ayrton Senna (Ferrari): Neben Lewis Hamilton der wohl größte Name, der in seiner Karriere nie für die Scuderia fährt. Dabei wäre es fast passiert! Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo verrät im Podcast ‘Beyond the Grid’: “Er hat mir gesagt: ‘Ich möchte meine Karriere bei Ferrari beenden und mit Ferrari Weltmeister werden.'”

“Das realistische Ziel, zumindest das, das wir uns selbst setzen wollen, ist es, das stärkste Team nach Red Bull zu sein und die Lücke zu Red Bull zu schließen”, sagt er und erklärt: “Für 2024 gibt es dann keinen Zweifel daran, dass es das Ziel aller ist, wieder an der Spitze zu stehen und gegen Red Bull zu kämpfen.” Da wird Leclerc dann auf jeden Fall noch einmal in Rot angreifen. Ob das auch 2025 der Fall sein wird, das ist aktuell noch offen. An Leclerc selbst dürfte ein neuer Vertrag aber wohl nicht scheitern.

 
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