Max Verstappen: Das ist sein Zwischenfazit zum Red Bull RB20

Max Verstappen: Das ist sein Zwischenfazit zum Red Bull RB20

 

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“Um ehrlich zu sein: Es war ziemlich gut.” So beschreibt Max Verstappen seine ersten Runden mit dem neuen Red Bull RB20, den er gleich zu Beginn der Formel-1-Wintertests 2024 in Bahrain an die Spitze der Zeitenliste setzte – um 1,1 Sekunden.   Max Verstappen und der Red Bull RB20 glänzen bei den Formel-1-Wintertests 2024 in Bahrain

Und wenn diese Bestzeit der Konkurrenz keine Sorgenfalten in die Stirn treibt, dann sind es vielleicht die weiteren Aussagen von Verstappen über seinen Neuwagen. Denn dieser habe sich bei den Tests “sofort gut angefühlt”, sagt er. “Die Balance war von Anfang an genau im richtigen Fenster.” Und aus seiner Sicht sei der Testauftakt betont “reibungslos” verlaufen. Ein derart guter Start in die Probefahrten ist von Vorteil für ein Formel-1-Team. Denn es muss sich nicht lange damit aufhalten, das Auto noch “auszusortieren”, sondern kann gleich “verschiedene Dinge ausprobieren”, so formuliert es Verstappen. Womöglich ist Red Bull seinen Gegnern damit also schon einen Schritt voraus, zumal es bei anderen Teams bisher weniger rund lief. Perfekt lief es aber auch bei Red Bull nicht: Ein Bremsproblem hielt Verstappen-Teamkollege Sergio Perez am zweiten Tag der Probefahrten für einige Zeit in der Box. Ansonsten aber spulte der RB20 Runde um Runde ab, überzeugte auch in den Longruns.

Für Verstappen ist das ein Zeichen der Expertise von Red Bull: “Es ist ziemlich beeindruckend, dass wir im Simulator bereits eine gute Abstimmung für ein Auto finden können, das noch nie auf der Strecke war.” Das zeige die Entwicklungsstärke beim Rennstall aus Milton Keynes in England. Verstappen hat blindes Vertrauen in Red Bull Und deshalb hat Verstappen “nicht mehr allzu viel über das neue Konzept gefragt”, als ihm beim Saisonfinale 2023 erste (digitale) Bilder vom neuen RB20 vorgelegt wurden. Er schmunzelt und ergänzt: “Ehrlich gesagt dachte ich damals eher an den bevorstehenden Urlaub!” Ernsthaft fügt Verstappen hinzu: “Letztendlich ist es egal, wie das Auto aussieht. Aber was mir am Team sehr gefällt, ist, dass es nicht konservativ war, sondern mit den Änderungen am Konzept wieder ans Limit gegangen ist. [Deshalb] habe ich nur gesagt: Ich vertraue euch voll und ganz, dass ihr das schnellste Auto bauen werdet, und den Rest werden wir sehen.” Fotostrecke: So haben uns die Teams bei den Präsentationen verladen! Red Bull verheimlicht einiges bei der Präsentation des RB20, vor allem die Lufteinlässe im Seitenkasten, die in den ersten Bildern geschwärzt sind. Bei den ersten echten Bildern dagegen …

Gesehen hat Verstappen an den bisherigen Testtagen vor allem, dass Red Bull in der Tat ein sehr schnelles Auto gebaut hat. Viele Beobachter halten die WM-Titelverteidiger deshalb für die klaren Favoriten auch in der Formel-1-Saison 2024. Verstappen selbst meint: “Ich weiß nicht, wie wir bei der reinen Geschwindigkeit im Vergleich zu den anderen stehen. Aber wenn die Balance stimmt, ist das für den Anfang natürlich sehr gut.” Der RB20 erinnert optisch an Ferrari und Mercedes Zumal Red Bull beim RB20 eine völlig neue Designrichtung eingeschlagen hat, bei der es auf Ideen von Mercedes und Ferrari zurückgegriffen hat, ohne den RB19 als das bisher erfolgreichste Formel-1-Auto bisher konsequent weiterzuentwickeln. Fotostrecke: Formel-1-Technik: Was sich Red Bull bei Mercedes abgekuckt hat Besonders interessant ist hier der Seitenkasten und die Gestaltung des Lufteinlasses. Denn davon war bei der Präsentation des Red Bull RB20 sehr wenig zu sehen: Das Team kaschierte die entscheidenden Bereiche, aber …

Ob das bei Verstappen auf gemischte Gefühle trifft? Er verneint: “Ich schätze, unser technisches Team sieht einfach mehr Potenzial darin, wie das Auto jetzt aussieht.” So haben sich auch die anderen Red-Bull-Verantwortlichen geäußert: Der RB19 und dessen Konzept seien “ausgereizt” gewesen, so hieß es. Wo sich Red Bull noch steigern kann Was aber nicht bedeutet, dass es nicht Raum für Verbesserungen gibt. Verstappen meint: “Unser letztjähriges Auto war offensichtlich sehr gut, aber auf Straßenkursen und in langsamen Kurven waren wir nicht besonders gut. Das sind die Dinge, an denen wir über den Winter versucht haben zu arbeiten. Ob das geklappt hat, wird die Zeit zeigen.” Verstappen selbst äußert sich jedoch zuversichtlich, schließlich habe Red Bull eine sehr gute Korrelationsrate. “Wir haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, um sicherzustellen, dass alle Dinge, die aus dem Windkanal kommen, auch wirklich sofort am echten Auto funktionieren”, erklärt er. “Das Team weiß, was es tut.”

 
Formel1.de 

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