Mercedes: Kanada wird “eine größere Herausforderung” als Barcelona

Mercedes: Kanada wird “eine größere Herausforderung” als Barcelona

 

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“Es ist so schön, dass nach einer kleinen Pause wieder beide Fahrer auf dem Podium standen”, freut sich Andrew Shovlin von Mercedes nach dem Großen Preis von Spanien. In Barcelona landeten Lewis Hamilton und George Russell auf den Plätzen zwei und drei.   Muss sich Mercedes beim Rennen in Kanada eher nach hinten orientieren?

Es war das erste Mal nach mehr als einem halben Jahr, dass Mercedes wieder beide Fahrer auf das Formel-1-Podium brachte. Zuletzt war das beim Brasilien-Grand-Prix im November 2022 gelungen. Doch war Barcelona damit der große Durchbruch für Mercedes? Shovlin, Leiter des Einsatzteams an der Rennstrecke, bleibt skeptisch und erklärt, dass bereits die nächste Rennstrecke in Kanada schon wieder “eine ganz andere Strecke” als Barcelona sei und damit auch das Ergebnis anders als in Spanien ausfallen könnte.
“Es gibt [in Montreal] mehr langsame Kurven, eine Menge Geraden, auf denen man Vollgas gibt, und wir erwarten dort eine größere Herausforderung”, verrät Shovlin und stellt klar: “Wir denken nicht, dass wir uns an die Fersen von Red Bull heften werden.”
“Wir stellen uns auf einen Kampf mit Ferrari, Aston Martin und vielleicht sogar Alpine ein”, betont er und erklärt: “Wir werden auf jeden Fall um jedes bisschen Leistung kämpfen, denn so wie die Startaufstellung jetzt ist, kann man entweder auf P2 oder P10 stehen.”

Welchen Anteil hatte das Update in Barcelona? Bereits “ein paar Zehntel” könnten einen großen Unterschied ausmachen. Zuletzt in Barcelona befand sich Mercedes dabei am vorderen Ende des großen Red-Bull-Verfolgerfeldes. “Letztendlich hatten wir eine wirklich gute Balance und eine wirklich gute Rennpace”, so Shovlin. Doch lag das am großen Update für den W14, das man in Monaco einführte, oder passte die Strecke einfach generell zu Mercedes? “Wahrscheinlich trifft beides zu. Tatsache ist, dass das Update-Paket auf Rennstrecken wie Barcelona sehr gut funktioniert”, erklärt Shovlin. Mercedes-Briefing: Was war da in Q2 los? Video wird geladen… Andrew Shovlin analysiert den Grand Prix von Spanien und klärt auf, wie es in Q2 zur Kollision zwischen Russell und Hamilton kommen konnte.

Er geht allerdings davon aus, dass die Performance in Barcelona auch ohne das Update “okay” gewesen wäre, “weil wir auf schnellen Strecken und solchen, die durch die Front limitiert sind, [auch vorher schon] besser waren”, betont er. Es bleibt daher abzuwarten, ob Mercedes in Kanada an die Performance aus Barcelona anknüpfen kann. Im Vorjahr holte man auf dem Circuit Gilles Villeneuve die Positionen drei und vier, und auch traditionell passte der Kurs eigentlich immer ganz gut zu Mercedes. Zwischen 2015 und 2019 gewann Hamilton beispielsweise vier von fünf Rennen in Montreal. In diesem Jahr wäre man aber wohl bereits damit zufrieden, erneut der erste Verfolger von Red Bull zu sein.

 
Formel1.de 

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