Sauber: Vollständige Übernahme durch Audi wird auch kurzfristig helfen

Sauber: Vollständige Übernahme durch Audi wird auch kurzfristig helfen

 

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Nachdem Audi bestätigt hat, die hundertprozentige Übernahme von Sauber anzustreben, glaubt der leitende Ingenieur des Formel-1-Rennstalls, Xevi Pujolar, dass das Team dadurch auch kurzfristig an Auftrieb gewinnen wird.   Noch fährt Sauber hinterher, doch das soll sich mit der Hilfe von Audi ändern

Audi wird 2026 mit einem Werksmotoren- und Chassis-Programm antreten, nachdem es 2023 bereits einen Anteil von 25 Prozent an Sauber Motorsport erworben hatte. Es gab Spekulationen, dass der deutsche Hersteller bei einer 75-prozentigen Beteiligung stehen bleiben würde, die erst viel später im Jahr 2026 unterzeichnet werden sollte. Doch Audi hat seine Pläne beschleunigt und für eine vollständige Übernahme gestimmt. Damit ist die langfristige Zukunft des Teams gesichert. Und nicht nur das. “Sicherlich ist das ermutigend für die Zukunft. Aber wir müssen auch an die Gegenwart denken”, sagt Pujolar, der davon ausgeht, dass die Finanzspritze von Audi dazu beitragen wird, den Chassis-Betrieb in den nächsten beiden Saisons auszubauen.

“Ich würde sagen, es ist wichtig in Bezug auf die Budgetmöglichkeiten und das, was wir in den nächsten anderthalb oder zwei Jahren aufbauen können, bevor Audi voll da ist und wir Audi sind. Wir müssen jetzt so viel wie möglich tun, um das Team aufzubauen, damit wir bereit sind, wenn es darauf ankommt.” “Aber in dieser Zeit wollen wir immer noch konkurrenzfähig sein und in jedem einzelnen Rennen um die Punkte kämpfen”, betont Pujolar. Der Saisonstart 2024 verlief für Sauber jedoch enttäuschend. Bisher gab es keine Punkte für das Schweizer Team. Präsentation: Formel-1-Showcar von Audi Formel-1-Showcar von Audi
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Umso größer ist der Motivationsschub nach Audis Ankündigung: “Trotz all der Probleme, die wir haben, gibt uns das Energie und eine positive Einstellung, dass das, was kommt, besser ist und es ein Licht am Ende des Tunnels gibt, um sicherzustellen, dass wir erfolgreich sind. Das ist, was wir wollen: erfolgreich sein.” Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Audi kalte Füße bekommen würde. Dies geschah nach der Ablösung von CEO Markus Duesmann durch Gernot Dollner, dem eine größere Skepsis gegenüber einem Formel-1-Einstieg nachgesagt wird. Die Bestätigung des beschleunigten Kaufs von Sauber hat das entkräftet. Als Teil des Engagements von Audi wurde der ehemalige Entwicklungsleiter Oliver Hoffmann zum Vorsitzenden aller Sauber-Gesellschaften ernannt. Der ehemalige McLaren-Teamchef Andreas Seidl wurde zum CEO des Audi-Formel-1-Teams ernannt.

 
Formel1.de 

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