Szafnauer: So wurde er von Lawrence Stroll bei Aston Martin entmachtet

Szafnauer: So wurde er von Lawrence Stroll bei Aston Martin entmachtet

 

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Otmar Szafnauer war über viele Jahre das Gesicht von Force India. Der heute 59-Jährige kam 2009 zum Rennstall aus Silverstone und blieb diesem bis Anfang 2022 über mehrere Namens- und einen Besitzerwechsel hinweg mehr als zwölf Jahre lang treu.  Sutton Otmar Szafnauer fühlte sich mit seiner Rolle unter Lawrence Stroll nicht mehr wohl

Vor zwei Jahren endete seine Zeit beim Team, das inzwischen den Namen Aston Martin trug, allerdings, weil Szafnauer das Gefühl hatte, unter dem neuen Besitzer Lawrence Stroll nicht mehr so weiterarbeiten zu können, wie er das zuvor gewohnt war. In einem Interview auf dem YouTube-Kanal des Journalisten Peter Windsor erklärt er: “Lawrence war in der Vergangenheit bei seinen anderen Geschäften sehr erfolgreich, indem er Leute eingestellt hat, die anderswo erfolgreich waren.” “Und so erfolgreich ich bei Force India mit dem kleinsten Budget und dem kleinsten Mitarbeiterstab war, als wir regelmäßig Vierter in der Meisterschaft wurden und Teams schlugen, die mehr Leute und ein höheres Budget hatten, waren wir nie Weltmeister und gewannen nicht regelmäßig Rennen oder standen auf dem Podium.”

Szafnauer: Ich hätte Teamchef bleiben können, aber … “Er hatte diese Vision, dass er Leute wollte, die das schon geschafft hatten. So holte er Martin Whitmarsh, der einen Großteil meines Jobs übernahm”, erklärt Szafnauer der bis zu seinem Abschied vor der Saison 2022 offiziell die Position des Teamchefs bekleidete. Doch bereits im September 2021 hatte Lawrence Stroll Martin Whitmarsh als CEO über Szafnauer installiert – und den Teamchef damit quasi entmachtet. “Als Martin Whitmarsh kam, blieb ich noch ungefähr einen Monat”, erinnert sich Szafnauer zurück. Aus für “Netflix-Günther” Steiner: Wie geht’s bei Haas weiter? Video wird geladen… “Netflix-Günther” ist Geschichte: Nach neun Jahren endet Günther Steiners Zeit als Teamchef bei Haas in der Formel 1.

“Dann realisierte ich, dass er 80 bis 90 Prozent meiner Verantwortlichkeiten übernahm – inklusive der Führung des Managementteams”, berichtet Szafnauer, der erklärt: “Ich denke, ich hätte als Teamchef bleiben können, hätte aber nur noch 20 Prozent von dem gemacht, was ich vorher machte.” “Ich denke aber, dass eine Menge harte Arbeit dazugehört, um Teamchef zu sein. Die meiste Arbeit findet in der Fabrik statt, und auf der Rennstrecke erreicht es dann den Höhepunkt. Ich ziehe es vor, beides zu machen und wirklich das Team zu leiten, das das Auto entwickelt und es den Fahrern an die Hand gibt.” Auch der langjährige Technikchef wurde ersetzt “Das gibt mir mehr Genugtuung, denn dort passieren 80 Prozent der Arbeit. Es geht nicht nur darum, Rennen zu fahren”, stellt er klar. Deswegen war es für ihn unter diesen neuen Voraussetzungen nicht länger attraktiv, ein Teil des Rennstalls zu bringen. Zudem glaubt Szafnauer, dass Whitmarsh auch dafür verantwortlich war, den langjährigen Technikchef Andrew Green zu ersetzen. “Als Martin übernommen hatte, glaube ich, dass es Martins Entscheidung war, Andy zu versetzen. Das passierte aber, nachdem ich gegangen war”, so Szafnauer. Vor der Saison 2023 hieß es, Green werde eine andere Funktion im Unternehmen übernehmen, Szafnauer wechselte bereits ein Jahr zuvor zu Alpine, wo er nach nur rund anderthalb Jahren im vergangenen Sommer aber bereits wieder vor die Tür gesetzt wurde. Seinen Job bei Aston Martin übernahm derweil Mike Krack, der zuvor für BMW als Motorsportchef gearbeitet hatte. Angesichts der Aussagen von Szafnauer stellt sich jedoch die Frage, wie groß der Einflussbereich von Krack als Teamchef bei Aston Martin wirklich ist.

 
Formel1.de 

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