Wolff kritisiert Magnussen für Hamilton-Kollision: “War nicht sein Rennen”

Wolff kritisiert Magnussen für Hamilton-Kollision: “War nicht sein Rennen”

 

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Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff war sich ja am Sonntag sicher, dass Lewis Hamilton um den Sieg beim Formel-1-Rennen in Barcelona hätte mitfahren können, wenn da nicht der Reifenschaden in der ersten Runde gewesen wäre. Der Brite war in Kurve 4 mit Kevin Magnussen aneinandergeraten, der außen am Mercedes vorbeigehen wollte und nach einer Berührung ins Kiesbett fuhr.   Kevin Magnussen muss nach seiner Kollision mit Lewis Hamilton durch den Kies

“Das ist wirklich unglücklich”, hadert Wolff mit dieser Szene und zeigt Unverständnis für die Aktion des Haas-Piloten: “Klar kann man da dagegenhalten außen, aber das ist ja nicht Kevins Rennen”, sagt der Österreicher bei ‘Sky’.

Der Däne war im Gegensatz zu Hamilton auf Soft-Reifen gestartet und hatte somit einen Reifenvorteil und den Schwung, weil Hamilton zuvor gegen Carlos Sainz gekämpft und etwas Momentum verloren hatte. Trotzdem war der Angriff aus Sicht von Wolff unnötig. “Das war nicht sein Rennen. Wenn das DRS aufgeht, ist er (Hamilton; Anm. d. Red.) vorbei”, ärgert er sich. “Und deswegen so eine Kollision zu riskieren …”, fängt Wolff den nächsten Satz nur an. “Das wäre vermeidbar gewesen.” Lewis Hamilton selbst sieht bei sich keine Schuld: “Ich war normal auf der Innenlinie, und er kam aus dem Nichts und hat mich getroffen”, beschwert sich der Mercedes-Pilot. “Er kam von hinten und ist mir in die Seite. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Es ist, wie es ist.” Magnussen hatte ursprünglich Hamilton die Schuld gegeben und am Funk gemeint, dass dieser wusste, was er da tut. “Er hat mich gerammt”, so die Meinung des Dänen, die laut ihm aber “im Eifer des Gefechts” getätigt wurde. Lewis Hamilton: Das Ende ist näher als der Anfang Video wird geladen… Die Zeitenwende hat begonnen: Christian Nimmervoll erklärt seine Kolumne “Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat” über Lewis Hamilton.

Nach dem Rennen sieht er es auch anders: “Du sagst, was immer du auch sagst, und dann schaust du es dir später an und es ist häufig eine ganz andere Story”, so der Haas-Pilot. “Du bist in dem Moment immer angepisst, aber ich werde mir das noch einmal anschauen und dann geht es weiter.” Für Haas war damit die Chance auf gute Punkte beim Formel-1-Rennen in Spanien früh vorbei, obwohl Magnussen auf Startplatz acht gestartet war. “Es sah so aus, als hatten wir ein schnelleres Auto als viele, die heute Punkte geholt haben”, ärgert er sich. “Natürlich sind wir frustriert. Aber wir werden darüber schlafen und dann mit dem nächsten Rennen weitermachen.”

 
Formel1.de 

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