Leclerc-Verstappen: Warum der Red Bull von hinten so angeschossen kam

Leclerc-Verstappen: Warum der Red Bull von hinten so angeschossen kam

 

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Das Rätsel über den extremen Geschwindigkeitsunterschied am Ende der Start-Ziel-Geraden beim Duell zwischen Charles Leclerc und Max Verstappen in Bahrain ist gelöst. Denn vor dem Grand Prix von Saudi-Arabien hat Ferrari-Pilot Leclerc verraten, dass letztendlich der Zustand seiner Batterie entscheidend für den schlechten Topspeed am Ende der Geraden war.   Max Verstappen war in diesem Moment um 45 km/h schneller als Charles Leclerc

Zwischen Runde 17 und Runde 19 lieferten die beiden ein herzerfrischendes Duell, als sich Verstappen bei Start und Ziel dreimal ansaugte, dreimal überholte, aber jedes Mal von Leclerc ausgekontert wurde.

Besonders beim ersten Versuch in Runde 17 war sein Geschwindigkeitsüberschuss am Ende der Gerade enorm. Laut Insert von ‘F1 TV’ erreichte Leclerc einen Topspeed von 280, Verstappen von 325 km/h. Ebenfalls interessant: Weil Leclerc mit einer Helmkamera ausgestattet war, hatte man via ‘F1 TV’ einen perfekten Blick auf das Display an seinem Lenkrad. Und da konnte man sehen, dass er in Runde 17, anders als in den vorherigen Runden, am Ende der Start-Ziel-Gerade nicht mehr vom siebten auf den achten Gang hochschaltete. “Meine Batterie befand sich in einem kritischen Zustand”, erklärt Leclerc jetzt. “Daher hatte ich keine zusätzliche Power mehr verfügbar, um mich am Ende von Start-Ziel zu verteidigen. Also sparte ich mir meine Power lieber gleich für die zweite Gerade auf, um ihn da zurücküberholen zu können.” Das sei “keine einfache Situation” gewesen, räumt Leclerc ein. Aber: “Ich denke, wir haben das als Team bestmöglich gemanagt, und ich habe es auch gut hinbekommen, mich auf der zweiten Geraden in sein DRS zu hängen. So konnte ich die Führung verteidigen, was für den Rest des Rennens sehr wichtig war.” Leclerc entschied das Duell, das überhaupt erst durch einen starken Undercut seitens Red Bull zustande gekommen war, letztendlich für sich, nachdem er Verstappens Undercut auch beim zweiten Boxenstopp abwehren konnte, und gewann den Grand Prix. Für Leclerc und Verstappen war Bahrain 2022 die Fortsetzung einer jahrelangen Rivalität. Schon aus dem Go-Kart gibt es YouTube-Videos, die lautstarke Auseinandersetzungen zwischen den beiden Knirpsen zeigen, nachdem sie vorher auf der Kartbahn aneinandergeraten waren. Video wird geladen…  

Und legendär ist das beinharte Duell beim Grand Prix von Österreich 2019, das letztendlich Verstappen für sich entscheiden konnte. Damals sei er wütend gewesen, meint Leclerc im Rückblick, “weil nicht klar war, was erlaubt ist und was nicht. Jetzt ist das klar, und genau das wünschen wir uns als Rennfahrer.” “Es war schön, wie wir in Bahrain gefahren sind. Ich freue mich auf diesen Kampf. Ob es das ganze Jahr so weitergehen wird, weiß ich nicht, denn die Weiterentwicklung ist diese Saison sehr wichtig. Das müssen wir im Griff haben. Aber wenn wir so nahe beisammen liegen wie in Bahrain, dann wäre es klasse, jedes Rennen solche Fights zu haben”, hofft Leclerc.

 
Formel1.de 

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