Oscar Piastri abgedrängt: Warum Carlos Sainz nur verwarnt wurde

Oscar Piastri abgedrängt: Warum Carlos Sainz nur verwarnt wurde

 

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Carlos Sainz wurde von den Rennkommissaren für ein “potenziell gefährliches Manöver” im Qualifying zum Formel-1-Rennen in Zandvoort 2023 (live im Ticker verfolgen) verwarnt und sein Ferrari-Team mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro belegt.   Carlos Sainz wurde von den Rennkommissaren verwarnt

Der Spanier hatte McLarens Oscar Piastri in Q1 beim Herausfahren aus der Boxengasse so behindert, dass dieser in das Gras ausweichen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Sainz war hinter Valtteri Bottas aus der Box gefahren, während Piastri bereits auf der Strecke war und von hinten angefahren kam. Sainz wechselte kurz vor Kurve 2 auf die Außenlinie, wo sich allerdings schon Piastri befand, der daraufhin ins Gras fahren musste. Nach Ansicht der Rennkommissare handelte es sich dabei um ein “potenziell gefährliches Manöver”, bei dem ein Unfall nur durch das Verhalten von Piastri vermieden wurde. Das ist ein Verstoß gegen Appendix L, Kapitel IV, Artikel 2 e) des Internationalen Sportkodex der FIA.

Sainz hatte im Funk angegeben, dass er Piastri nicht gesehen habe, was er auch vor den Kommissaren noch einmal so bestätigte. Diese halten fest: “Sainz erklärte, er habe Piastri kurz gesehen, als er bei der Boxenausfahrt um Kurve 1 fuhr, und er habe gedacht, dass Piastri auf einer langsamen Runde war.” “Von da an habe er Piastri aufgrund des relativen Winkels der Autos nicht mehr gesehen. Er erklärte auch, er habe versucht, so schnell wie möglich auf die trockene Linie zu gelangen.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Die Rennkommissare können diese Erklärung zwar nachvollziehen, sind jedoch der Meinung, dass Sainz sich schnell zur Linie bewegte, ohne ein Auto zu sehen, von dem er wusste, dass es sich in diesem Bereich befand, und dadurch eine ‘potenziell gefährliche’ Situation entstand”, so die Begründung für die Verwarnung. Für Sainz ist es die erste Verwarnung in dieser Saison. Artikel 18.2 des Sportlichen Reglements der Formel 1 legt fest, dass ein Fahrer zehn Startpositionen Strafe kassiert, wenn er fünf Verwarnungen in einer Saison bekommen hat. Von diesen fünf müssen mindestens vier für ein Fahrvergehen vergeben worden sei, wie es bei Sainz in Zandvoort der Fall war. Weitere Auswirkungen hat der Vorfall für den Spanier damit erst einmal nicht, doch sein Ferrari-Team muss 5.000 Euro Strafe zahlen, weil die Kommissare dabei auch ein Fehlverhalten beim Team feststellten. So hat Leclerc seinen Renningenieur runtergeputzt! Video wird geladen… Die Pole von Max Verstappen haben alle gesehen. Den Boxenfunk von Charles Leclerc in Q1 aber sicher nicht alle gehört.

Die Kommissare hörten den Funk von Valtteri Bottas an, der direkt vor Sainz aus der Box gefahren war. Bottas wurde von Alfa Romeo ausführlich vor Piastri gewarnt. Ferrari habe Sainz nur standardmäßig gewarnt, die weiße Linie der Boxenausfahrt nicht zu überfahren. Vor Piastri wurde er erst gewarnt, als dieser schon neben ihm war. Daher wurde entschieden, dass das Team zu der Situation beigetragen habe, weswegen eine Geldstrafe verhängt wurde.

 
Formel1.de 

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