Valtteri Bottas: Warum Toto Wolff wieder sein Manager sein darf

Valtteri Bottas: Warum Toto Wolff wieder sein Manager sein darf

 

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Valtteri Bottas hat zwar Ende 2021 Mercedes verlassen, doch zu Teamchef Toto Wolff steht der Finne nach wie vor – oder besser gesagt: wieder – in einer Geschäftsbeziehung. Das hat der heutige Alfa-Romeo-Pilot in einem Interview mit dem Formel-1-Podcast ‘Beyond the Grid’ bestätigt.  Sutton Valtteri Bottas und Toto Wolff dürfen jetzt wieder zusammenarbeiten

“Er war nicht mehr mein Manager, als ich bei Mercedes war, offensichtlich. Aus verschiedenen Gründen, um keine Provisionen zu erhalten und dergleichen. So funktioniert das”, sagt Bottas. “Aber ja, jetzt ist er wieder Teil meines Management-Teams.” Zum ersten Mal aufmerksam gemacht wurde Wolff im Winter 2007/08, als Timo Rumpfkeil, Chef des Teams Motopark Academy, für die Formel Renault einen jungen Finnen namens Valtteri Bottas engagieren wollte. Rumpfkeil bat Wolff darum, dessen Management zu übernehmen. Der lehnte aber ab.
Dann schlug Bottas in den ersten Rennen ein wie eine Granate, und Rumpfkeil berichtete das an Wolff. Der war jetzt zumindest neugierig. Der Legende nach soll Bottas danach nochmal um Kontakt zu Wolff gebeten haben. Nicht, weil er ihn als Manager haben, sondern weil er zumindest seine Meinung hören wollte.
So stand Bottas eines Tages bei Schnee und Eis allein vor Wolffs Tür und stellte sich vor. Das hinterließ Eindruck – und der Österreicher, damals noch in der DTM als Aktionär von HWA aktiv und noch nicht bei Williams engagiert, empfahl Bottas die Firma von Didier Coton, Willi Dörflinger und Mika Häkkinen (Aces Management) für seine Betreuung.

Coton, Dörflinger und Häkkinen sind Geschäftspartner von Wolff. Als Bottas dann Ende 2016 von Williams zu Mercedes kam, musste sich Wolff aus dem Management des Finnen zurückziehen. Eine Provision des Gehalts zu beziehen, das er als Mercedes-Teamchef selbst mitbestimmen konnte, wäre in Sachen Daimler-Compliance nicht darstellbar gewesen. Doch jetzt, wo Bottas für ein anderes Team fährt, wurde die alte Beziehung wiederhergestellt. Viel Kontakt haben die beiden trotzdem nicht mehr. Aber: “Ich kenne ihn seit sehr, sehr langer Zeit. Natürlich quatschen wir da hin und wieder”, sagt Bottas.
“Er scheint mir im Moment ein bisschen gestresst zu sein. Kann ich verstehen, denn ihn interessiert nur das Gewinnen und sonst nichts. Alles andere ist nicht gut genug. Ich bin sicher, er treibt gerade alle an und sucht das Limit, um wieder an die Spitze zu kommen. Toto ist ein sehr, sehr beschäftigter Mann. Aber immer noch ein guter Freund”, so der Alfa-Romeo-Pilot.

 
Formel1.de 

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